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BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2006 - Arbeit und Beruf im Wandel. Erwerb und Verwertung beruflicher Qualifikationen

Mitarbeit

Hall, Anja / Beermann, Beate

Berufsverläufe und Fachkenntnisse. Qualifikationsanforderungen. Weiterbildungsbedarf und ausbildungsadäquate Beschäftigung. Verwertbarkeit beruflicher Qualifikationen. Berufswechsel. Qualifikationsentwicklung. Beschreibung der Arbeitsinhalte, der Arbeitsbedingungen sowie der Arbeitsbelastungen. Thema: A Querschnittsbefragung: Ausgeübter Beruf (Klassifizierung der Berufe nach den Berufskennziffern des Statistischen Bundesamts von 1992 (inkl. Umsteiger auf ISCO88) sowie der Bundesagentur für Arbeit von 1988); Einschätzung des eigenen Berufs als neu; berufliche Stellung; eigener Status als Vorgesetzter; Art des Einstellungsverhältnisses (befristet, unbefristet, Zeitarbeitsfirma, ABM-Stelle/Ein-Euro-Job); Bruttoeinkommen; Beschäftigungsdauer beim derzeitigen Arbeitgeber und Dauer der ausgeübten Tätigkeit im derzeitigen Betrieb; Wirtschaftsbereich und Branche des Beschäftigungsbetriebes; Angabe des Standorts (Bundesland) des Betriebes, zusätzliche Filialen und Zweigstellen des Beschäftigungsbetriebes; Betriebsgröße; Einschätzung der wirtschaftlichen Lage des Betriebes; Einschätzung des Entlassungsrisikos; weitere Erwerbstätigkeiten bzw. Nebentätigkeiten; wöchentliche Arbeitszeit in Haupt- und Nebentätigkeiten; zeitliche Organisation der beruflichen Tätigkeit (Wechselschicht, Nachtschicht, Feiertagsarbeit, Überstunden, flexible Arbeitszeiten, Bereitschaftsdienst, Heimarbeit- und Telearbeit); Belastung durch Überstunden, Wochenendarbeit oder Nachtarbeit, Bereitschaftsdienst; Arbeitsort (Außendienst, wechselnde Einsatzorte, Entfernung zum Wohnort); Angabe des wichtigsten Arbeitsmittels; Angabe, wie häufig bestimmte Arbeitsinhalte ausgeführt werden (z.B. Ausbilden, Lehren, Beraten, Informieren, Messen, Prüfen, Überwachen, Reparieren, Einkaufen und Verkaufen, Transportieren, Werben, Marketing, Organisieren, Produzieren, Forschen, Be- und Überwachen, Arbeiten mit Computern); Spezifische Nutzung des Computers (z. B. Programmieren, Administration von Netzwerken, IT-Beratung oder IT-Vertrieb); Häufigkeit von Tätigkeitsmerkmalen, die Schlüsselqualifikationen voraussetzen (z. B. Problemlösen, Sachverhalte verständlich ausdrücken, Reden oder Vorträge halten, Verantwortung übernehmen); Anforderungsniveau der Tätigkeit; Erfordernis von besonderen Kenntnissen für die ausgeübte Tätigkeit (z.B. Naturwissenschaftliche Kenntnisse, handwerkliche Kenntnisse, Mathematik und Statistik, Kenntnisse im pflegerischen Bereich, Kenntnisse im Bereich neue Technologien, Kenntnisse im kaufmännischen Bereich); Fremdsprachenkenntnisse im Beruf (insbesondere Niveau der englischen Sprache); Über- und Unterforderung hinsichtlich der Kenntnisse und Fertigkeiten, bzw. des Arbeitspensums; Einschätzung der Notwendigkeit die besonderen Kenntnisse zur Ausübung der Tätigkeit durch Weiterbildung zu vertiefen; Häufigkeit ausgewählter Arbeitsanforderungen (z.B. Termindruck, sich wiederholende Tätigkeiten, neue Aufgaben); Charakterisierung ausgewählter Arbeitsbedingungen und Arbeitsbelastungen - physisch und psychisch (z.B. im Stehen arbeiten, schwere Lasten tragen, unter Gasen und Staub arbeiten, Umgang mit gefährlichen Stoffen, Tragen von Schutzkleidung, Umgang mit Mikroorganismen, Arbeiten in gefühlsmäßig belastenden Situationen, Qualität der Zusammenarbeit mit Kollegen, Häufigkeit der Unterstützung durch Vorgesetzte); Persönliches Empfinden von Arbeitsanforderungen oder -bedingungen als Belastung ; Arbeitszufriedenheit (Skala); Auftreten von gesundheitlichen Beschwerden während oder unmittelbar nach der Arbeit; Notwendigkeit der ärztlichen oder therapeutischen Behandlung; Durchschnittliche jährliche Arbeitsunfähigkeit; Maßnahmen der Gesundheitsförderung im Betrieb; Sprache, die im Kindesalter als Muttersprache erlernt wurde; Staatsangehörigkeit; Alter der Kinder im Haushalt; Zusammenleben mit einem Partner; Berufstätigkeit des Partners; Bundesland; Wohnort; Gemeindegrößenklasse; BIK-Gemeindetyp; Geschlecht; Alter. B Längsschnittbefragung: Schulbildung: Art, Jahr und Ort des Schulabschlusses; Höchster berufsbildender Abschluss; nachgeholte Schulabschlüsse; Beginn und Ende der beruflichen Ausbildung; Art der Einrichtung, an der die berufliche Ausbildung stattfand; Art, Branche und Größe des Ausbildungsbetriebes; Begründung für Mehrfachausbildungen; Berufstätigkeitsdauer; zeitweise Selbstständigkeit während des Erwerbslebens; zeitweise Unterbrechung der Erwerbstätigkeit; Verwertbarkeit der in der Ausbildung erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten bei der jetzigen Tätigkeit; Entsprechung ausgeübter und erlernter Beruf; Anzahl der stattgefundenen Berufswechsel; Gründe für Berufswechsel; Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen in den letzten 2 Jahren; Teilnahme an informellen Weiterbildungsaktivitäten in den letzten 2 Jahren; Karriereaspirationen, in der Vergangenheit und heute; wahrgenommene Veränderung der Arbeitsanforderungen (z. B. fachliche Anforderungen, Ausgabenvielfalt, Arbeitsdruck) sowie Veränderungen im unmittelbaren Arbeitsumfeld in den letzten zwei Jahren (z.B. Neue Computerprogramme oder Maschinen, Personalreduzierung; Umstrukturierung).

Forschungsdesign

  • Querschnitt

Untersuchungsgebiet (geogr.)

Deutschland

Erhebungseinheit

Erwachsene; Jugendliche

Auswahlverfahren

  • Nicht-Wahrscheinlichkeitsauswahl

Grundgesamtheit / Population

Grundgesamtheit der Untersuchung sind erwerbstätige Personen ab 15
Jahren (ohne Auszubildende). Als Erwerbstätigkeit gilt dabei eine
Tätigkeit, bei der regelmäßig mindestens zehn Stunden pro Woche gegen
Bezahlung gearbeitet wird (?Kernerwerbstätige?). Dies betrifft auch
folgende Tätigkeiten, vorausgesetzt sie werden normalerweise mindestens
zehn Stunden pro Woche ausgeübt:

- Vergütete Beschäftigungsverhältnisse, die neben einer Qualifizierung
ausgeübt werden, z.B. wenn Studierende oder Auszubildende nebenbei
?jobben? oder die Tätigkeit im Rahmen eines Referendariats oder einer
Facharztausbildung erfolgt;

- Tätigkeiten als mithelfende Familienangehörige;

- Beschäftigungsverhältnisse, die zum Erhebungszeitpunkt wegen
Mutterschutz oder aus anderen Gründen für maximal 3 Monate unterbrochen
wurden.

Nicht als Erwerbstätigkeit zählen dagegen:

- Tätigkeiten, die notwendiger Bestandteil einer Ausbildung sind, z.B.
im Rahmen einer betrieblichen Ausbildung oder Lehre, einer schulischen
Ausbildung, beispielsweise an einer Berufsfachschule, oder einer
Beamtenausbildung für die Laufbahn des öffentlichen Dienstes;

- Bezahlte ehrenamtliche Tätigkeiten (da hier meist keine
Einkünfteerzielungsabsicht vorliegt);
Wehr- und Zivildienst;
freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr.

Provenienz

da|ra-Import

Erhebungszeitraum

2005 – 2005

Art der Daten

  • Umfrage- und Aggregatdaten

(Datensatz)

Erhebungsverfahren

  • Interview → Telefonisches Interview → CATI (Computerunterstützte telefonische Befragung)

(Telefonische, computergestützte Befragung mit standardisiertem
Fragebogen (CATI (Computerunterstützte telefonische Befragung)-Befragung))

Anmerkungen zu den Daten

Alle im GESIS DBK veröffentlichten Metadaten sind frei verfügbar unter den Creative Commons CC0 1.0 Universal Public Domain Dedication. GESIS bittet jedoch darum, dass Sie alle Metadatenquellen anerkennen und sie nennen, etwa die Datengeber oder jeglichen Aggregator, inklusive GESIS selbst. Für weitere Informationen siehe https://dbk.gesis.org/dbksearch/guidelines.asp?db=d

Verfügbarkeit

Archivierende Einrichtung

Veröffentlichungsdatum

29.01.2021

Zugangsbedingungen (Anmerkungen)

C - Daten und Dokumente sind für die akademische Forschung und Lehre nur nach schriftlicher Genehmigung des Datengebers zugänglich. Das Datenarchiv holt dazu schriftlich die Genehmigung unter Angabe des Benutzers und des Auswertungszweckes ein.

Publikationen

Hall, Anja: Die BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2006: Methodik und Frageprogramm. Wissenschaftliche Diskussionspapiere, WPD 107 (2009)
Weitere Veröffentlichungen unter: http://www.bibb.de/de/54615.htm