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A Fragebogen Bestandsaufnahme Themen: Angaben zur Hochschule, zum Amt der Gleichstellungsbeauftragten, zu Stellen und Positionen im Bereich Gleichstellung von Frauen und Männern sowie zu einzelnen Ämtern und Stellen. Träger der Hochschule (staatlich, privat, kirchlich); Hochschulart, Bundesland; Amt der Gleichstellungsbeauftragten an der eigenen Hochschule vorhanden; Modell für das Amt der Gleichstellungsbeauftragten (hauptberuflich mit externer Ausschreibung oder freigestellte Mitglieder der Hochschule); Anzahl der zentralen Gleichstellungsbeauftragten, Frauenbeauftragten oder Beauftragte für Chancengleichheit an der Hochschule; Anzahl der hauptberuflichen oder freigestellten Gleichstellungsbeauftragten; Anzahl der stellvertretenden Gleichstellungsbeauftragten (auch studentische Gleichstellungsbeauftragte); Anzahl der hauptberuflichen oder freigestellten stellvertretenden Gleichstellungsbeauftragten; Amt der dezentralen Gleichstellungsbeauftragen an der eigenen Hochschule vorhanden; Ausübung dieses Amtes als einzelne Beauftragte, in einer Kommission bzw. im Team oder Sonstiges; Freistellungsregelungen oder andere Entlastungsregelungen für dezentrale Gleichstellungsbeauftragte; Anzahl zentrale und stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte; Anzahl Personen außerhalb des Gleichstellungsbüros; Gesamtzahl der Akteurinnen; Anzahl Personal pro Akteurin; Vorhandensein des Amtes der stellvertretenden Frauenbeauftragten/ Gleichstellungsbeauftragten; Anzahl Personen ohne Gleichstellungsbeauftragte bzw. stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte; Vorhandensein von Stellen außerhalb des Gleichstellungsbüros; Vorhandensein von Stellen im Gleichstellungsbüro; Stellentyp Gleichstellungsbüro und außerhalb; Vorhandensein von Stellen ohne Gleichstellungsbeauftragte; Anzahl der Stellen außerhalb des Gleichstellungsbüros ohne Fakultäten; Vorhandensein von Stellen außerhalb des Gleichstellungsbüros ohne Fakultäten; Bundesland Kompetenzmodelle (Hierarchiemodelle, ausgeglichene Kompetenzen, kollegiale Modelle, keine Zuordnung); Anzahl Akteurinnen ohne Gleichstellungsbeauftragte. Zusätzlich verkodet wurde: Lfd. Nr.; Abfrage Ende oder zurück an den Anfang des Fragebogens; Indikator primärer Fall oder doppelter Fall; sonstige Anmerkungen; Bundesland Ost-West, Nord-Süd; Anzahl der Studierenden im Wintersemester 2010/11; Anzahl des hauptberuflichen wissenschaftlichen und künstlerischen Personals; Exzellenzuniversität, CEWS-Ranking 2011; Professorinnenprogramm 1. Runde, 2. Runde und gesamt; Total E-Quality; Audit familiengerichtete Hochschule; DFG 2010 und 2011. B Fragebogen Stelleninhaber Themen: 1. Merkmale der Stelle: genaue Stellenbezeichnung; Modell für das Amt der Gleichstellungsbeauftragten (hauptberuflich oder mit Freistellung); Stellen- oder Amtsbezeichnung in Bezug auf die Gleichstellungsarbeit (anonymisiert); Dauer der Tätigkeit in der Gleichstellungsarbeit an der Hochschule und Wochenarbeitszeit; andere Erwerbstätigkeiten an der Hochschule neben der Gleichstellungsarbeit; gesamte Wochenarbeitszeit; Eingruppierung des Amtes; Befristung der Tätigkeit (befristet, unbefristet, Dauer der Einrichtung noch nicht entschieden, andere Regelung; organisatorische Einheit, an die das Amt angebunden ist (Büro der Gleichstellungsbeauftragten, Hochschulleitung, Dezernate bzw. Abteilungen, Fakultät / Fachbereiche, weitere zentrale und dezentrale Einheiten, weisungsunabhängig oder sonstige); organisatorische Einheiten der Hochschule, mit denen vorwiegend zusammengearbeitet wird; Anzahl der Mitarbeiter an der Hochschule mit dem Aufgabenprofil Gleichstellung; Anzahl der Mitarbeiter, für die Personalverantwortung besteht; 2. Arbeitsinhalte und Kompetenzen: Strategische Ausrichtung der Arbeit in der hochschulischen Gleichstellung (z.B. strategische Gleichstellungsplanung, geschlechtergerechte Personalentwicklung, etc.); Bedeutung ausgewählter Tätigkeiten für die eigene Arbeit (Koordination mit der Hochschulverwaltung, Beratung / Unterstützung der Hochschulleitung, Beratung von Hochschulangehörigen, Öffentlichkeitsarbeit, Personalführung, Personalführung, Drittmittelakquise, Projektarbeit, Projektmanagement, Qualitätsentwicklung, Evaluation, Beteiligung an Entscheidungsprozessen, Schulungen, Fortbildungen, Qualifizierung, Mitwirkung an Auswahl- und Berufungsverfahren); Bedeutung ausgewählter Kompetenzen und Kenntnisse für die eigene Arbeit (z.B. Kenntnisse der Frauen- und Geschlechterforschung, Rechtswissen, Verwaltungswissen, Kenntnisse der Personal- und Organisationsentwicklung, etc.); Nutzungshäufigkeit ausgewählter Strategien für Informationen über neue Entwicklungen, Best Practices im eigenen Arbeitsbereich (z.B. persönlicher Austausch mit anderen Gleichstellungsakteuren an der eigenen bzw. an anderen Hochschulen, etc.); Informationshäufigkeit über aktuelle Forschungsergebnisse aus ausgewählten Fachbereichen (Frauen und Geschlechterforschung, Hochschulforschung, Verwaltungswissenschaften, Queer-Studies / Intersektionalität); Vertretung als Gleichstellungsakteur in ausgewählten Netzwerken oder Vereinigungen (Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an deutschen Hochschulen (BuKoF), Landeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeaufragten an deutschen Hochschulen (LaKoF), Fachliche Netzwerke, Zusammenschlüsse von Institutionen, andere Netzwerke); Nutzungshäufigkeit von Informationsangeboten der oben genannten Netzwerke über Gleichstellungspolitik bzw. -arbeit; 3. Standardisierung / Systematisierung der Arbeit: Einweisung in das Amt fand statt; Arbeitsplatzbeschreibung für das Amt vorhanden; Orientierung der Arbeit an vorgegebenen Leitfäden oder Arbeitshandbüchern; Mitarbeitergespräche; regelmäßige Teambesprechungen; Berichtspflicht; Arbeitsorientierung: Orientierung an vorgegebenen Leitlinien, selbständiges Informieren über das beste Vorgehen, an klare Arbeitsanweisungen halten, klar abgesteckter Zuständigkeitsbereich, viel Intuition gefordert, Arbeit nach dem Motto ´learning by doing´. 4. Einschätzung der Stelle: Einschätzung der Arbeitssituation (Raum zur Eigeninitiative, gute Karrierechancen, verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit); Einschätzung der Gestaltungsmöglichkeiten in Bezug auf das unmittelbare Arbeitsgebiet und die Gleichstellungsaktivitäten der Hochschule). 5. Selbstverständnis / Sozialorientierung: Selbstverständnis als Gleichstellungsakteur (Expertin /Experte in Sachen Gleichstellung, eigene Expertise zum Thema Gleichstellung wird häufig nachgefragt); Ausrichtung der Arbeit an der Aufgabenstellung des unmittelbaren Tätigkeitsbereichs, Orientierung an der Umsetzung der gleichstellungspolitischen Ziele der Hochschule, in erster Linie der Hochschule verpflichtet, Arbeit vor allem für eine bessere und gerechtere Gesellschaft, Beitrag für mehr Geschlechtergerechtigkeit in der Gesellschaft leisten, Arbeit dient allein der Lebenssicherung); berufliches Selbstverständnis (Verwaltungsmitarbeiter, Berater für den eigenen Aufgabenbereich innerhalb der Hochschule, Servicedienstleister, Spezialist, der für den eigenen Aufgabenbereich Projekte entwirft, koordiniert und ausführt, Wissenschaftler, Interessenvertreter für die Frauen der Hochschule, Hochschulmanager, Repräsentant der Hochschule, Umsetzer von Maßnahmen und Projekten, sonstiges (offen, anonymisiert). 6. Fachlicher Hintergrund und Vorerfahrung: Tätigkeitsbereich vor der jetzigen Tätigkeit; frühere Tätigkeit im Bereich Gleichstellung; eigene wissenschaftliche Forschung in den Bereichen Frauen- und Geschlechterforschung, Hochschulforschung, Verwaltungswissenschaften, Queer-Studies / Intersektionalität. 7. Berufliche Perspektive: Gründe für die Übernahme des jetzigen Amtes bzw. der Stelle; Gleichstellungsarbeit auch in Zukunft vorstellbar (innerhalb bzw. außerhalb der Hochschule); präferierter Bereich im Hinblick auf die berufliche Perspektive; Gleichstellungsarbeit bietet berufliche Perspektive. 8. Kooperation und Konflikt: Einschätzung der Akzeptanz gleichstellungspolitischer Maßnahmen durch die Hochschule; Einschätzung der aktiven Unterstützung der Gleichstellungspolitik durch die Hochschulleitung; Einschätzung des Stellenwertes des Themas Gleichstellung an der Hochschule. 9. Governance: Wettbewerbe bzw. Programme, an denen die Hochschule teilnimmt (Exzellenzinitiative, Pakt Qualität der Lehre, Professorinnenprogramm, Total E-Quality, keine); Berücksichtigung von Gleichstellungaspekten bei der Aushandlung von Zielvereinbarungen zwischen Land und Hochschule sowie zwischen Hochschulleitung und Fakultäten; Berücksichtigung von Gleichstellungsaspekten bei der Aushandlung der leistungsorientierten Mittelvergabe zwischen Land und Hochschule sowie zwischen Hochschulleitung und Fakultäten; Berücksichtigung von Gleichstellungsaspekten in Evaluationsverfahren; Existenz von ´neuen Hochschulprofessionellen´ an der Hochschule. Demographie: Träger der Hochschule; Größe der Hochschule nach Studierenden (klassiert); Bundesland; Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); höchster Schulabschluss; berufliche Ausbildungsabschlüsse; Fächergruppen bei Hochschulabschlüssen; Studiengang des höchsten Abschlusses; Inhalte der Frauen- und Geschlechterforschung als Teil des Studiums bzw. der Ausbildung; Einschätzung des Nutzens der erworbenen Kenntnisse der Frauen- und Geschlechterforschung für die derzeitige Tätigkeit; Studium der Frauen- und Geschlechterforschung wäre hilfreich für die jetzige Arbeit gewesen; sonstige Anmerkungen zur Befragung (offen). Zusätzlich verkodet wurde: ID; Bestätigung korrekte Angabe dezentrale Gleichstellungsbeauftragter oder hochschulischer Mitarbeiter ohne Bezug zur Gleichstellung; Abfrage Ende oder zurück an den Anfang des Fragebogens.

Forschungsdesign

  • Querschnitt

Untersuchungsgebiet (geogr.)

Deutschland

Erhebungseinheit

sonstiges; wissenschaftliches Personal

Auswahlverfahren

  • Vollerhebung

Grundgesamtheit / Population

Hochschulen in Deutschland; Amts- und StelleninhaberInnen der hochschulischen Gleichstellungsarbeit

Provenienz

da|ra-Import

Erhebungszeitraum

2011 – 2012

Art der Daten

  • Umfrage- und Aggregatdaten

(Datensatz)

Erhebungsverfahren

  • Eigenständig auszufüllender Fragebogen → CAWI (Computerunterstützte Web-Befragung)

(Selbstausfüller
CAWI (Computerunterstütztes Web-Interview))

Anmerkungen zu den Daten

Alle im GESIS DBK veröffentlichten Metadaten sind frei verfügbar unter den Creative Commons CC0 1.0 Universal Public Domain Dedication. GESIS bittet jedoch darum, dass Sie alle Metadatenquellen anerkennen und sie nennen, etwa die Datengeber oder jeglichen Aggregator, inklusive GESIS selbst. Für weitere Informationen siehe https://dbk.gesis.org/dbksearch/guidelines.asp?db=d

Verfügbarkeit

Archivierende Einrichtung

Veröffentlichungsdatum

11.08.2016

Zugangsbedingungen (Anmerkungen)

C - Daten und Dokumente sind für die akademische Forschung und Lehre nur nach schriftlicher Genehmigung des Datengebers zugänglich. Das Datenarchiv holt dazu schriftlich die Genehmigung unter Angabe des Benutzers und des Auswertungszweckes ein.

Publikationen

Löther, Andrea; Vollmer, Lina (Hrsg.) (2014): Gleichstellungsarbeit an Hochschulen: Neue Strukturen - neue Kompetenzen. Opladen: Verlag Barbara Budrich, cews. Beiträge Frauen in Wissenschaft und Forschung; 6. Zugang: http://sowiport.gesis.org/search/id/gesis-solis-00615004
Löther Andrea, Vollmer, Lina (Hrsg.) (2014): Erfolge durch Strukturen? Hochschulische Gleichstellungsarbeit im Wandel. Opladen: Verlag Barbara Budrich, cews. Beiträge Frauen in Wissenschaft und Forschung; 6. Zugang: http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/40498