Daten und Studien zu „Schlagwörter: Migrationshintergrund” (64)

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Entwicklung von Identität und Werten unter eingesessenen und eingewanderten Jugendlichen und ihren Familien in Deutschland und Israel.Allgemeine persönliche Werte und Werte im Kontext Familie, Schule bzw. Arbeit, nationale Gruppe und ethnische Gruppe. Wohlbefinden und Selbstwertgefühl. Identifikation mit der nationalen Gruppe und ethnischen Minderheitengruppen. A: Kinderfragebogen Welle 1: Allgemeine persönliche Werte und Werte im Kontext Familie, Schule, nationale Gruppe und ethnische Gruppe: ... Entwicklung von Identität und Werten unter eingesessenen und eingewanderten Jugendlichen und ihren Familien in Deutschland und Israel.Allgemeine persönliche Werte und Werte im Kontext Familie, Schule bzw. Arbeit, nationale Gruppe und ethnische Gruppe. Wohlbefinden und Selbstwertgefühl. Identifikation mit der nationalen Gruppe und ethnischen Minderheitengruppen. A: Kinderfragebogen Welle 1: Allgemeine persönliche Werte und Werte im Kontext Familie, Schule, nationale Gruppe und ethnische Gruppe: Identifikation als Familienmitglied, Schüler, Isreali bzw. Deutscher (wichtiger Teil der eigenen Identität, für die Selbstwahrnehmung bzw. die Fremdwahrnehmung wichtig); Wichtigkeit verschiedener Eigenschaften für das Selbstverständnis als Familienmitglied, Schüler, Israeli bzw. Deutscher; Zuwanderung des Befragten bzw. seiner Eltern aus der Ehemaligen Sowjetunion nach Israel bzw. nach Deutschland; Russisches Selbstverständnis als wichtiger Teil der eigenen Identität, für die Selbstwahrnehmung bzw. die Fremdwahrnehmung wichtig; Wichtigkeit verschiedener Eigenschaften für das Selbstverständnis als Russe (bzw. ehemaliger Sowjetbürger); Zuwanderung des Befragten bzw. seiner Eltern aus der Türkei nach Deutschland; Türkisches Selbstverständnis als wichtiger Teil der eigenen Identität, für die Selbstwahrnehmung bzw. die Fremdwahrnehmung wichtig; Wichtigkeit verschiedener Eigenschaften für das Selbstverständnis als Türke; nur Israel: Selbstverständnis als arabischer Israeli als wichtiger Teil der eigenen Identität, für die Selbstwahrnehmung bzw. die Fremdwahrnehmung wichtig; Wichtigkeit verschiedener Eigenschaften für das Selbstverständnis als arabischer Israeli; Values in Context Questionnaire (VICQ) nach Daniels: Fragen zu den allgemeinen Werten Wohlwollen, Leistung, Konformität und Selbststeuerung im Kontext von Familie, Schule, nationaler Gruppe und ethnischer Gruppe. Portrait Value Questionnaire (PVQ) nach Schwartz: Macht: Sozialer Status und Prestige, Kontrolle oder Dominanz über Menschen und Ressourcen (Autorität, soziale Macht, Reichtum, Erhaltung meines öffentlichen Images), Leistung: Persönlicher Erfolg durch den Nachweis von Kompetenz gemäß Sozialstandards (ehrgeizig, erfolgreich, kompetent, einflussreich), Hedonismus: Vergnügen oder sinnliche Befriedigung für sich selbst (Vergnügen, Lebensgenuss), selbstverliebt), Stimulation: Aufregung, Neuheit und Herausforderung im Leben (Kühnheit, ein abwechslungsreiches Leben, ein aufregendes Leben), Selbstausrichtung: Selbstständiges Denken und Handeln - Auswählen, Gestalten, Erforschen (Kreativität, Freiheit, Unabhängigkeit, Auswahl eigener Ziele, Neugierde), Universalismus: Verständnis, Wertschätzung, Toleranz, Schutz für das Wohlergehen aller Menschen und für die Natur (Gleichheit, soziale Gerechtigkeit, Weisheit, Großzügigkeit), Umweltschutz, Einheit mit der Natur, eine Welt der Schönheit), Güte: Erhaltung und Verbesserung des Wohlergehens der Menschen, mit denen man in häufigem persönlichen Kontakt ist (hilfsbereit, ehrlich, verzeihend, loyal, verantwortungsbewusst), Tradition: Respekt, Engagement und Akzeptanz der Gepflogenheiten und Ideen, die von der traditionelle Kultur oder Religion angeboten werden (fromm, Respekt vor der Tradition, demütig), moderat), Konformität: Beherrschung von Handlungen, Neigungen und Impulsen, die geeignet sind, andere zu stören oder zu schädigen und soziale Erwartungen oder Normen zu verletzen (Selbstdisziplin, Höflichkeit, Ehrerbietung gegenüber Eltern und Alten, Gehorsam), Sicherheit: Sicherheit, Harmonie und Stabilität der Gesellschaft, der Beziehungen und des Selbst (Familiensicherheit, national). Wohlbefinden und Selbstwertgefühl: Leben entspricht den eigenen Idealen, Selbstwertgefühl, viele gute Eigenschaften, ausgezeichnete Lebensbedingungen, gleiche Fähigkeiten wie andere Menschen, positive Einstellung zu sich selbst, Selbstzufriedenheit, Lebenszufriedenheit, wichtige Dinge im Leben erreicht, würde nichts im Leben ändern; Need for cognitive closure scale: Abneigung gegen unsichere Situationen, Unwohlsein bei Nichtverstehen von Lebensereignissen, unentschlossen, schnelle und sichere Entscheidungen, mit Entscheidungen herumschlagen, beide Seiten in Konfliktsituationen sehen, Problemlösungsverhalten: unterschiedliche Meinungen berücksichtigen, Unwohlsein bei unklaren Absichten Dritter, viele Lösungsmöglichkeiten). Identifikation mit der nationalen Gruppe und ethnischen Minderheitengruppen: Soziale Distanz zu verschiedenen Bevölkerungsgruppen (Israel: eingesessene israelische Juden, Einwanderer aus der früheren Sowjetunion, israelische Araber, äthiopische Einwanderer, Deutschland: Deutsche, Einwanderer aus der früheren Sowjetunion, Türken, Menschen mit schwarzer Hautfarbe) als Familienmitglied, Freund bzw. Klassenkamerad; Intergruppen-Einstellung: Einstellung gegenüber den vorgenannten Bevölkerungsgruppen (bereichern durch ihre Kultur, Unwohlsein beim Händeschütteln, möglichst kein Kontakt); Intergruppen-Kontakt: Häufigkeit persönlicher Kontakte mit Autoritätspersonen aus den vorgenannten Bevölkerungsgruppen sowie im privaten Umfeld. Die kognitive Komplexität wurde mit der ´Latin Square Task´ (nach Birney, Halford, & Andrews (2006) gemessen, ähnlich einer Sudoku-Aufgabe mit dem Unterschied, dass Zahlen durch geometrische Figuren (Dreieck, X, Kreis, Raute) ersetzt werden, die in verschiedene Quadrat-Gitter eingefügt werden. Demographie: Alter; Geschlecht; Anzahl Geschwister; Position in der Geschwisterfolge; Familiensituation; Migrationshintergrund: Geburtsland; Alter bei Zuwanderung; Herkunftsland von Vater und Mutter; Zeitpunkt der Zuwanderung (als Kind, als Erwachsener, nach der Geburt des Befragten, vor der Geburt des Befragten (nur Deutschland); Sprachkenntnisse; zu Hause gesprochene Sprache; Anzahl der Russisch und Hebräisch sprechenden Freunde (Israel) bzw. der Russisch und Türkisch sprechenden Freunde (Deutschland); Anzahl der Wohnräume; Beruf von Vater und Mutter; Religion der Familie (jüdisch, christlich, muslimisch oder andere); Bildung der Eltern; Kinderwunsch; Anzahl der gewünschten Kinder. Zusätzlich verkodet wurde: ID Befragter; Herkunftsland des Befragten (Deutschland, Israel); Welle; ID Schule; ID Klasse; Fragebogensprache (Hebräisch, Russisch, Arabisch, Deutsch). Welle 2: Werteorientiertes Verhalten (Value-Related Behavior);Zusätzlich nur in Deutschland: Fragebogen zum Ego-Identitätsprozess (Ego Identity Process Questionnaire) und Hierarchisches Eigeninteresse (Hierarchical Self-Interest- HSI): Machiavellismus, Wettbewerbsfähigkeit, Leistungsorientierung und Individualismus. B: Elternfragebogen Welle 1: Allgemeine persönliche Werte und Werte im Kontext Familie, Arbeit, nationale Gruppe und ethnische Gruppe; Portrait Value Questionnaire (PVQ) nach Schwartz; allgemeine Lebenszufriedenheit (nahe an eigenen Idealen, Lebenszufriedenheit, ausgezeichnete Lebensbedingungen, wichtige Dinge im Leben erreicht, kein Änderungsbedarf); Abwertende Einstellungen gegenüber anderen ethnischen oder nationalen Gruppen (soziale Distanz); Erziehungsstil (Dyadische Einstellung): Umfang von Übereinstimmung oder Unstimmigkeit mit dem Partner in Bezug auf Lebensphilosophie, wichtige Ziele und Zielsetzungen, Anteil gemeinsam verbrachter Zeit und Kindererziehung; Häufigkeit von anregendem Ideenaustausch, ruhigen Diskussionen und gemeinsamer Arbeit an einem Projekt mit dem Partner. Demographie: Alter; Familienstand; Ehedauer bzw. Jahre seit der Scheidung; Zusammenleben mit dem Elternteil des teilnehmenden Kindes; Anzahl der Kinder und Alter dieser Kinder; Migrationshintergrund: Geburtsland; Alter bei Migration nach Deutschland bzw. Israel; Muttersprache(n); Anzahl der Wohnräume; Haushaltsgröße; Haushaltseinkommen im Verhältnis zum Durchschnittseinkommen; erlernter Beruf; Beruf der derzeitigen Beschäftigung; Religion der Familie (jüdisch, christlich, muslimisch oder andere); Religiosität; Religionszugehörigkeit (nur Israel); Jahre der Schulbildung höchster Bildungsabschluss. Welle 2: Zusätzlich Skala Identitätsstatus; nur in Deutschland: Hierarchisches Eigeninteresse (Hierarchical Self-Interest- HSI): Machiavellismus, Wettbewerbsfähigkeit, Leistungsorientierung und Individualismus.
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Integration, Interaktion sowie die Entwicklung von Feindbildern undGewaltbereitschaft bei Jugendlichen. Untersuchung derIntegrationsprozesse türkischer, deutscher und Aussiedler-Jugendlicherin die bundesdeutsche Gesellschaft und die damit verbundenenwechselseitigen Wahrnehmungen und Bewertungen. WechselseitigeVorurteile gegenüber Türken, Aussiedlern, Deutschen;Gewaltbereitschaft; Gewalttätigkeit; abweichendes Verhalten;Desintegrationsprozesse. Themen: (in Klammern jeweils: Jahr der Erhebung 1 = ... Integration, Interaktion sowie die Entwicklung von Feindbildern undGewaltbereitschaft bei Jugendlichen. Untersuchung derIntegrationsprozesse türkischer, deutscher und Aussiedler-Jugendlicherin die bundesdeutsche Gesellschaft und die damit verbundenenwechselseitigen Wahrnehmungen und Bewertungen. WechselseitigeVorurteile gegenüber Türken, Aussiedlern, Deutschen;Gewaltbereitschaft; Gewalttätigkeit; abweichendes Verhalten;Desintegrationsprozesse. Themen: (in Klammern jeweils: Jahr der Erhebung 1 = Jahr 2001, 2 =Jahr 2002, 3 = Jahr 2003, 4 = Jahr 2004, 5 = Jahr 2005): Vorurteile und Einstellungen gegenüber anderen ethnischen Gruppen:Gefühle und Einstellungen gegenüber türkischen Jugendlichen,Aussiedler-Jugendlichen, deutschen Jugendlichen (1, 2, 3, 4, 5). Tätererfahrungen zu antisozialem Verhalten und Gewalt: Prügeln in derSchulzeit (1) mit türkischen Jugendlichen, Aussiedler-Jugendlichen,deutschen Jugendlichen; Belastung durch Prügeln in der Schulzeit (1);Häufigkeit von verspotten (1, 2, 3, 4, 5), Lügen verbreiten (2, 3, 4, 5), Streitanzettelung, Körperverletzung, Diebstahl, Beschädigung und Erpressung mit türkischen Jugendlichen, Aussiedler-Jugendlichen, deutschenJugendlichen als Opfer (1, 2, 3, 4, 5). Opfererfahrungen durch antisoziales Verhalten und Gewalt: Häufigkeitvon verspottet werden (1, 2, 3, 4, 5), Lügen verbreitet (2, 3, 4, 5), Streitanzettelung, Körperverletzung , Diebstahl, Beschädigung und Erpressung von Seiten von türkischen Jugendlichen, Aussiedler-Jugendlichen und deutschen Jugendlichen (1, 2, 3, 4, 5); Aussagen zu Gewalteinstellungen und Gewaltbereitschaft (1, 2, 3, 4, 5). Kontakte: Anzahl von türkischen Jugendlichen (1, 2),Aussiedler-Jugendlichen (1, 2), deutschen Jugendlichen (1, 2), die mankennt; Wichtigkeit der Kontakte zu türkischen Jugendlichen,Aussiedler-Jugendlichen und deutschen Jugendlichen (1 , 2, 3); Häufigkeitvon Kontakten zu türkischen Jugendlichen, Aussiedler-Jugendlichen unddeutschen Jugendlichen in der Nachbarschaft, in der Schule und imVerein (1); Häufigkeit verschiedener Freizeitaktivitäten (Spielen, nachHause einladen, Kino/Tanzen gehen, ausleihen, zu Hause besuchen) mittürkischen Jugendlichen, Aussiedler-Jugendlichen und deutschenJugendlichen (1, 2, 3, 4, 5); Anzahl der türkischen Jugendlichen, derAussiedler-Jugendlichen, der deutschen Jugendlichen und derJugendlichen anderer Herkunft in der Schulklasse (1); Zufriedenheit mitKontakten zu anderen Jugendlichen (1, 2, 3, 4, 5); Zufriedenheit mitKontakten zu türkischen Jugendlichen, Aussiedler-Jugendlichen unddeutschen Jugendlichen (5), Häufigkeit von Kontakten zu türkischenJugendlichen, Aussiedler-Jugendlichen und deutschen Jugendlichen(2, 3, 4, 5) in der Schule bzw. in der Ausbildung oder bei Militär-,Zivildienst oder Freiwilligem Sozialen Jahr; Häufigkeit von Kontaktenzu türkischen Kollegen, Kollegen mit Aussiedler-Hintergrund unddeutschen Kollegen am Arbeitsplatz (2, 3, 4, 5); Häufigkeit von Kontaktenzu türkischen Studierenden, Studierenden mit Aussiedler-Hintergrund und deutschen Studierenden im Studium (4, 5). Häufigkeit der Erfahrung von Benachteiligung in der Schule, beiBehörden/Ämtern, in Supermärkten/Geschäften, Diskotheken, öffentlichenVerkehrsmitteln, Cafes und Gaststätten (1, 2, 3, 4, 5), Sportvereinen,Jugendzentren (1), am Arbeits-/Ausbildungsplatz (2, 3, 4, 5), bei derAusbildungsplatzsuche (3) gegenüber türkischen Jugendlichen,Aussiedler-Jugendlichen und deutschen Jugendlichen. Personale Anerkennung durch türkische Jugendliche, durchAussiedler-Jugendliche und durch deutsche Jugendliche (1, 2, 3, 4, 5);Verbundenheit mit türkischen Jugendlichen, mit Aussiedler-Jugendlichenund mit deutschen Jugendlichen (1, 2); Aussagen zur Wahrnehmung dergesellschaftlichen Anerkennung der türkischen Jugendlichen, derAussiedler-Jugendlichen und der deutschen Jugendlichen in Deutschland(1, 2, 3, 4, 5). Aussagen zur Chanceneinschätzung für Personen der eigenen ethnischenHerkunftsgruppe: Einschätzung der derzeitigen Aufstiegschancen(2, 3, 4, 5); Einschätzung der Chancen auf dem Wohnungsmarkt (2, 3, 4, 5);Einschätzung einer allgemeinen Verbesserung der Lage für eigenethnischeJugendliche im nächsten Jahr (2, 3, 4, 5); Einschätzung einer allgemeinenVerbesserung der Lage für eigenethnische Jugendliche in drei Jahren(2); Einschätzung einer allgemeinen Verbesserung derArbeitsmarktsituation für eigenethnische Jugendliche in drei Jahren(2); Einschätzung einer allgemeinen Verbesserung des Wohnungsmarktes indrei Jahren und einer allgemeinen Verbesserung des Geldverdienens füreigenethnische Jugendliche in drei Jahren (2). Aussagen zur Favorisierung der eigenen ethnischen Gruppe (1, 2, 3, 4, 5);Wichtigkeit von Gruppenzugehörigkeiten als: Jugendlicher (1, 2), Russe(1, 2, 4, 5), Moslem (1, 2, 3, 4, 5), Christ (1, 2, 3, 4, 5), Sportler (1), Türke(1, 2, 3, 4, 5), Deutscher (1, 2, 3, 4), Tierfreund (1), Pole (1, 2, 3, 5), Frau(1, 2), Mann (1, 2), Musikfan (1), Europäer (1, 2), Aussiedler (2, 3, 4, 5). Sprache: Gesprochene Sprache mit Familienangehörigen (1); Bewertungder deutschen, türkischen, russischen, englischen, polnischenSprachkenntnisse in Sprechen, Schreiben, Lesen, Verstehen mitSchulnoten (2, 4); Sprechen mit Eltern (3, 4, 5) auf Deutsch, Türkisch,Russisch, Polnisch, andere Sprache, gar nicht; Filme im Fernsehen(3, 4, 5) auf Deutsch, Türkisch, Russisch, Polnisch, andere Sprache, garnicht; Zeitungen lesen (3, 4, 5) in Deutsch, Türkisch, Russisch,Polnisch, anderer Sprache oder gar nicht; Bücher lesen (3, 4, 5) inDeutsch, Türkisch, Russisch, Polnisch, anderer Sprache oder gar nicht; mitFreunden reden (5) auf Deutsch, Türkisch, Russisch, Polnisch, andereSprache oder gar nicht. Aussagen zu Akkulturationspräferenzen (1, 2, 3, 4, 5); Bereich Religion:Zugehörigkeit zu Religionsgemeinschaft (1, 3); Wichtigkeit der Religion(1, 2, 3, 4, 5); Wichtigkeit der Religion für Vater (1); Wichtigkeit derReligion für Mutter (1); Häufigkeit der Beteiligung am religiösen Lebender Gemeinde (1, 2, 3, 4, 5); Häufigkeit der Beteiligung des Vaters amreligiösen Leben der Gemeinde (1); Häufigkeit der Beteiligung derMutter am religiösen Leben der Gemeinde (1); Häufigkeit der Besuche ineiner Kirche/Moschee/Gebetshaus (1, 2, 3, 4, 5); Häufigkeit der Besuche desVaters und der Mutter in einer Kirche/Moschee/Gebetshaus (1);Häufigkeit des Betens (1, 2, 3, 4, 5); Einschätzung von Religionen(Christentum, Islam, Buddhismus, Judentum) als friedfertig (2, 3),aggressiv (2, 3,5), mulmig-ungutes Gefühl bei dieser Religion (2, 3);Einschätzung des Hinduismus als friedfertig (2), aggressiv (2),mulmig-ungutes Gefühl bei dieser Religion (2). Hilfe durch Andere: Ansprechpartner Mutter oder Vater bei Problemen,Ansprechpartner andere Familienmitglieder, Freunde, Nachbarn,andere Erwachsene, Cliquenmitglieder oder andere Person bei Problemen (1);jeweils Wichtigkeit dieser Ansprechpartner (1); Aussagen zuWahrscheinlichkeit der Hilfe aus dem sozialen Netzwerk (2,3,4,5). Wohnsituation: Haushaltszusammensetzung (1, 2, 3, 4, 5); Vorhandenseineines eigenen Zimmers; Wohnungsgröße; Einschätzung desGebäudezustands des Wohnhauses; Einschätzung des Zustands derHäuser in der Straße des Wohnhauses (1). Verhaltensweisen der Eltern gegenüber Befragten: Loben, in Schutznehmen, ausschimpfen, anschreien, ohrfeigen, schlagen durch die Mutterin der Kindheit (5); Loben, in Schutz nehmen, ausschimpfen, anschreien,ohrfeigen, schlagen durch die Mutter sowie den Vater in der Kindheitund in der Jugend (5); Häufigkeit der Gespräche mit Eltern in derJugend über Politik (5), Benehmen gegenüber anderen Menschen (5), Musik (5),Kochen/Speisezubereitung (5), Religion/religiöse Themen (5),Theater/Oper (5), Reparaturen im Haushalt (5), Philosophie (5),finanzielle Fragen/Geldumgang (5), Geschichte (5). Aussagen zu Erziehungsstilen/Erziehungserfahrungen/Umgang in derFamilie (1, 3). Status der Eltern: Berufsausbildung des Vaters und der Mutter (1);derzeitige Situation (Ganztagsarbeit, Halbtagsarbeit, Hausmann,Arbeitslosigkeit, Rentner, Umschulung, Sozialhilfebezug) des Vaters(1, 2, 3, 4, 5); derzeitige Situation (Ganztagsarbeit, Halbtagsarbeit,Hausfrau, Arbeitslosigkeit, Rentnerin, Umschulung, Sozialhilfebezug)der Mutter (1, 2, 3, 4, 5); Vater und Mutter noch am Leben (1, 2, 3, 4, 5). Aussagen zum Verhältnis von Mann und Frau; Rollenaufteilung derGeschlechter; Geschlechterstereotype (2, 4). Clique: Zugehörigkeit (1, 2, 3, 4 ,5); Planung gemeinsamer Unternehmungen(1); Chef in Clique (1, 3); Zusammensetzung der Clique nach Geschlecht(2); Zusammensetzung der Clique nach ethnischer Herkunft (2); Aussagenüber Aktivitäten und Charakteristika der Clique (2, 3). Zugehörigkeiten und aktive Mitarbeit in Vereinen oder Gruppen:Sportverein (1, 2, 3, 4, 5), Jugendclub/Jugendgruppe (1);Musikverein/Musikgruppe (1, 2, 3, 4, 5), Freiwillige Feuerwehr (1, 2, 3, 4, 5),politische Partei/Jugendorganisation einer Partei (1, 2, 3, 4, 5),kirchliche/religiöse Jugendgruppe (1, 2, 3, 4, 5), anderer Verein(1, 2, 3, 4, 5), keinerlei Vereinsmitgliedschaft (1, 2, 3, 4, 5). Parteipräferenz (2, 3, 4, 5). Institutionenvertrauen: Aussagen zum Vertrauen in das Rechtssystem (1, 2, 3, 4, 5), die Behörden (1, 2, 3, 4, 5), die wirtschaftliche Stabilität (1, 2, 3, 4, 5) und die Regierung (3, 4, 5) in Deutschland; Arbeitsplatzsicherheit (1, 2, 3, 4, 5). Auftreten und Belastung von unangenehmen Ereignissen wie Opfer einerStraftat (2, 3, 4, 5), polizeiliche Anzeige (2, 3, 4, 5), polizeilicheFestnahme (2, 3, 4, 5), Ärger mit Behörden (2, 3, 4, 5), Trennung oderScheidung der Eltern (2, 3, 4, 5), Trennung oder Scheidung vom Partner(3, 4, 5), Tod eines Freundes (2, 3, 4, 5), Tod eines nahenFamilienangehörigen (2, 3, 4, 5), Wohnungswechsel oder Umzug (2, 3, 4, 5).Status des Befragten: zusammengesetzte Variable zum Status Ende 2001(2); zusammengesetzte Variable zum derzeitigen Status (Schule,berufliche Ausbildung, Erwerbstätigkeit; FSJ, Wehrdienst, Zivildienst,Studium, nichts von alledem) (3, 4, 5). Bereich Betriebspraktikum: Teilnahme an einem schulbetreutenBetriebspraktikum in der zehnten Klasse (1); Gefallen anBetriebspraktikum (1); Hilfe des Betriebspraktikums für beruflichePläne(1); Häufigkeit der Probleme im Arbeitsalltag beiBetriebspraktikum (1); Offene Angabe zu Problemen beimBetriebspraktikum (1). Bereich Schule: Schultyp in zehnter Klasse (1); Zufriedenheit mit dem,was in Schule erreicht wurde (1, 2, 3); Mathematiknote (1); Deutschnote(1); Sportnote (1); angestrebter Schulabschluss (1, 2, 3, 4, 5); Sicherheitdes Erreichens des angestrebten Schulabschlusses (2, 3, 4, 5); höchsterbisher erreichter Schulabschluss (2, 3, 4, 5); Auftreten und Belastung vonschulbezogenen Ereignissen wie Sitzen bleiben, Abbruch derSchulausbildung, Schulwechsel, Ärger mit Lehrern und mit Mitschülern(2, 3, 4, 5); Schulbesuch Ende Jahr 2001 (2); Typ der Schule Ende 2001(2, 3, 4, 5); besuchte Jahrgangsstufe (2, 3, 4, 5); Gefallen an der Schule inden letzten Monaten (2, 3, 4, 5). Bereich berufliche Ausbildung: Auftreten und Belastung vonberufsausbildungsbezogenen Ereignissen wie Ausbildungsplatzsuche,Ausbildungsplatzwechsel, Ärger mit Ausbilder und Ärger mitAuszubildenden (2, 3, 4, 5); Ausbildungsabbruch (4, 5); Suchen einesAusbildungsplatzes im Jahr 2001 (2); Anzahl der Bewerbungen beiAusbildungsplatzsuche (2, 3, 4, 5); Erhalt eines Ausbildungsplatzes imJahr 2001 oder in 2002 (2); erster Ausbildungsplatz (3); offene Angabezur Bezeichnung der beruflichen Ausbildung (2, 3, 4, 5); Gefallen anAusbildung in den letzten Monaten (2, 3, 4, 5); Ausbildungsabbruch (3);Sicherheit des Erreichens des angestrebten Ausbildungsziels (2, 3, 4, 5);erreichter beruflicher Ausbildungsabschluss (4, 5). Bereich Arbeitsplatz: Auftreten und Belastung vonarbeitsplatzbezogenen Ereignissen wie Arbeitsplatzsuche,Arbeitsplatzwechsel, Ärger mit Vorgesetzten, Ärger mit Kollegen amArbeitsplatz und Arbeitslosigkeit (2, 3, 4, 5); im Jahr 2001 mindestenszwei Monate hauptberuflich gearbeitet (2); Gefallen an der Arbeit(2, 3, 4, 5); offene Angabe zur Beschreibung der ausgeübten Arbeit(2, 3, 4, 5); auch 2002 hauptberuflich arbeiten (2); Arbeit mitArbeitsvertrag (3, 4, 5); Arbeit bei Bekannten oder im Familienbetrieb(3, 4, 5); Wochenarbeitsstunden (3, 4, 5); Ausübung dieser Arbeit auch inZukunft (3, 4, 5). Bereich Militär-, Zivildienst und Freiwilliges Soziales Jahr: Abfragewelcher der drei Dienste (2, 3, 4, 5); Gefallen am Dienst (2, 3, 4, 5). Bereich Studium: offene Angabe zur Beschreibung des Studiengangs undStudienfachs (4, 5); Semesteranzahl (4, 5); Gefallen am Studium (4, 5);Sicherheit des Erreichens eines erfolgreichen Studiums (4, 5). Aussagen zur Situation von Personen, die weder auf einer Schule waren,noch in beruflicher Ausbildung, noch einem Beruf nachgingen, nochMilitär-, Zivildienst oder ein Freiwilliges Soziales Jahr machten undauch nicht studierten (3, 4, 5). Bilanzierende Aussagen: Zufriedenheit mit dem, was inSchule/Ausbildung/Universität erreicht wurde (4); Zufriedenheit mitdem, was in bisheriger Ausbildung erreicht wurde (5); Gefallen desJahres 2001 mit Gesamtblick aufSchule/Ausbildung/Arbeit/Zivildienst/Militärdienst/FSJ (2); Gefallender letzten zwölf Monte mit Gesamtblick aufSchule/Ausbildung/Arbeit/Zivildienst/Militärdienst/FSJ/Studium (3, 4, 5);allgemeine Lebenszufriedenheit (1, 2, 3, 4, 5). Finanzielle Situation: Zufriedenheit mit derzeitigen finanziellenMöglichkeiten (1, 2, 3, 4, 5); Höhe der finanziellen Ausgabemöglichkeitenin DM (1); Beschreibung der finanziellen Situation von sehr gut bisSchulden (2, 3, 4, 5); Geldeinnahmequellen (Eltern, eigeneErwerbstätigkeit, Gelegenheitsjobs, Lehrgeld, Sozialhilfe, Stipendium,sonstiges) für Lebensunterhalt (2). Zukunftspläne: Pläne für Ausbildung im folgenden Jahr (1); Pläne fürdas folgende Jahr wie: allgemein bildende Schule, berufliche Ausbildung,hauptberufliche Arbeit, Militärdienst, Zivildienst, FSJ,Berufsschule/Berufsfachschule, Jobben, Ausland oder keine Pläne für dasJahr 2002 (2). Aussagen zur Zukunft: Zukunftserwartungen für 2002 (2),Zukunftserwartungen für die nächsten zwölf Monate (3, 4, 5). Diverse weitere Möglichkeiten der Skalenbildung: Aussagen zuLebensstil, sozialen Gruppen und Milieugruppen (2, 4); Aussagen zurEinschätzung von eigenen Fähigkeiten (1, 3); Aussagen zu Autoritarismus(1, 2, 3, 4, 5); Aussagen zum hierarchischen Selbstinteresse mit denTeildimensionen Konkurrenzdenken, Leistungsorientierung,Machiavellismus (5); Aussagen zur Selbstkontrolle (2, 3, 4); Aussagen zuKonfliktlösungsstrategien (1, 2, 3, 4, 5). Offene Angaben zu Vorlieben: Lieblingsfach in der Schule (1),Lieblingshobby (1,2), liebste Musikrichtung (1), liebste Fernsehsendung(1, 2), liebstes Urlaubsland (1), Lieblingssport (1), Parteineigung (1),Lieblingskleidungsmarke (1), Lieblingsautomarke (1), Lieblingsfilm (1). Demographie und ethnische Herkunft: Geschlecht (1, 2, 3, 4, 5),Geburtsmonat (1, 2, 3, 4, 5), Geburtsjahr (1, 2, 3, 4, 5), Geburtsland (1),Zuzugsjahr nach Deutschland (1), Staatsbürgerschaft (1, 2, 3, 4, 5),Beantragung deutscher Staatsbürgerschaft (1), Geburtsland des Vaters(1), Geburtsland der Mutter (1), Staatsbürgerschaft des Vaters (1),Staatsbürgerschaft der Mutter (1), Familienstand (4, 5); eigene Kinder(5); Geburtsjahre der Kinder (5). Zusätzlich verkodet wurde: Gewichtungsfaktoren nach ethnischer Gruppe(1, 2, 3, 4, 5); Gewichtungsfaktoren nach Staatsbürgerschaft,Aussiedlerstatus (1, 2, 3, 4, 5), Rücklaufdatum (1, 2, 3, 4, 5);Gruppeneinteilungen nach ethnischer Herkunft (1); Schule 2000/2001 inkreisfreier Stadt/Kreis (1); ausgewählte Personen für Befragung(2, 3, 4, 5); Befragungsverfahren im Jahre 2001 (1); Anzahl der Missings(1, 2, 3, 4, 5); gruppierte Anzahl der Missings (1, 2, 3, 4, 5); Übersicht überDatenbestand.
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TIES Germany ist Teil einer internationalen Studie, die in acht europäischen Ländern (Belgien, Deutschland, Schweden, Schweiz, Niederlande, Frankreich, Frankreich, Spanien und Österreich) durchgeführt wurde und sich mit den Nachkommen von MigrantInnen aus der Türkei, dem ehemaligen Jugoslawien und Marokko befasst. Persönliche Angaben. Bildungsbiographie. Erwerbsbiographie. Partnerbiographie. Elternbiographie. Wohnen und Nachbarschaft. Soziale Beziehungen und politische Teilnahme. Geschlechterro ... TIES Germany ist Teil einer internationalen Studie, die in acht europäischen Ländern (Belgien, Deutschland, Schweden, Schweiz, Niederlande, Frankreich, Frankreich, Spanien und Österreich) durchgeführt wurde und sich mit den Nachkommen von MigrantInnen aus der Türkei, dem ehemaligen Jugoslawien und Marokko befasst. Persönliche Angaben. Bildungsbiographie. Erwerbsbiographie. Partnerbiographie. Elternbiographie. Wohnen und Nachbarschaft. Soziale Beziehungen und politische Teilnahme. Geschlechterrollen und Kinderbetreuung. Identität, Sprache und Transnationalismus. Religion und Religiosität. Einkommen. Themen: 1. Persönliche Angaben: Aus dem Elternhaus ausgezogen; Alter beim Auszug aus dem Elternhaus; Gründe für den Auszug aus dem Elternhaus; Anzahl ältere und jüngere Geschwister; Kinder außerhalb des Haushalts und Anzahl der Kinder; deutsche Staatsangehörigkeit; deutsche Staatsangehörigkeit seit Geburt; Jahr des Erwerbs der deutschen Staatsangehörigkeit; andere Nationalität bzw. Zugehörigkeitsgefühl zu anderen Nationalitäten; Absicht zum Erwerb der deutschen Staatsbürgerschaft in den nächsten zwei Jahren; Gründe für fehlende Absicht; zweite Staatsbürgerschaft neben der deutschen; Erwerb dieser Staatsbürgerschaft durch Abstammung, Heirat oder Einbürgerung. 2. Bildungsbiographie: Alter beim ersten Besuch einer schulischen Einrichtung; Kindergarten oder Vorschule besucht und Dauer; Art der Grundschule; wichtigste Gründe für den Besuch dieser Grundschule; Anteil der Kinder mit Migrationshintergrund in der Grundschule; Schulwechsel während der Grundschulzeit; Überstellung in eine Sonderschule; Klasse wiederholt während der Grundschulzeit; Unterbrechung der Grundschulzeit von mehr als drei Monaten für Auslandsaufenthalt; Alter bei Abschluss bzw. Verlassen der Grundschule; Empfehlung für weiterführende Schule; empfohlene und tatsächlich besuchte Schulform nach der Grundschule; derzeitiger Besuch der weiterführenden Schule; weiterführende Schule mit Zeugnis abgeschlossen; Gründe für Schulabbruch; Alter bei Abschluss bzw. Verlassen der weiterführenden Schule; weitere Bildungsempfehlung nach der neunten oder zehnten Klasse; Art der Bildungsempfehlung und besuchte Schulform oder Schule; weiterer Schulbesuch und derzeitiger Besuch dieser Schule; Schulabschluss mit Zeugnis oder Diplom; Gründe für Schulabbruch ohne Zeugnis oder Diplom; Alter beim Schulabschluss bzw. Verlassen dieser weiteren Schule; entsprechende Abfragen für alle zusätzlichen Aus- und Weiterbildungen; höchste mit einem Zeugnis oder Diplom abgeschlossene Schulform; Gründe für fehlende weitere Ausbildung; Fachgebiet der höchsten Qualifikation; Anzahl der Schulwechsel in der 5. bis 9. Klasse; Klasse wiederholt; Schule länger als drei Monate unterbrochen für Auslandsaufenthalt und Schulstufe; besuchte Schulform im Alter zwischen 13 und 15 Jahren; Anteil der Kinder mit Migrationshintergrund in der Schule; Gründe für den Besuch dieser Schule; Förderunterricht besucht und jeweilige Klassenstufe; Nachhilfestunden erhalten und jeweilige Klassenstufe; Verhältnis zu Lehrern und Mitschülern während der 5. bis 9. Klasse (gut ausgekommen mit Lehrern und Mitschülern, Lehrer hörten auf Gesagtes, zusätzliche Hilfe von Lehrern bei Bedarf); Rolle von Eltern und Familie für die Schullaufbahn: ruhiger Ort für Hausaufgaben im Elternhaus; Anzahl der Bücher im Haushalt; ältere Geschwister mit Schulabschluss oder Diplom; höchstes Diplom bzw. höchste Qualifikation unter den älteren Geschwistern; ältere bzw. jüngere Geschwister ohne Schulabschluss oder Qualifikation; für die Kindheit des Befragten (10 bis 15 Jahre) wurde erfragt: enge Freunde ohne Schulabschluss oder Qualifikation; wichtige Unterstützungspersonen bei den Hausaufgaben; Elternverhalten während der Schulzeit (Kontrolle des Zeitaufwands für Hausaufgaben, Hilfe bei den Hausaufgaben, Auftrag zur Hausarbeit oder Geschwisterbetreuung, Gespräche über Schule oder Studium sowie Gespräche mit Lehrern); Hilfe bei den Hausaufgaben durch ältere Geschwister und Gespräche über Schule; wahrgenommene Akzeptanz im Vergleich zu Mitschülern deutscher Herkunft; erfahrene feindselige oder ungerechte Behandlung in der Schule und Akteure; Zufriedenheit mit dem erreichten Ausbildungsniveau; Bewertung der Chancengleichheit im deutschen Schulsystem. 3. Arbeitsmarkt, Erwerbsbiographie: Derzeitige berufliche Situation; berufliche Tätigkeit (ISCO); Dauer der Firmenzugehörigkeit; Bereich des Unternehmens bzw. der Organisation; Unternehmensart; Firmensitz in Frankfurt bzw. Berlin oder andernorts; Wochenarbeitszeit; berufliche Stellung; Vorgesetztenfunktion; Unternehmensgröße (Angestelltenzahl); Arbeitsstelle gefunden durch Bewerbung usw.; Arbeitsstelle entspricht dem Ausbildungsniveau; innerbetriebliche Weiterbildungen; Beförderung; derzeitige ist erste Arbeitsstelle; Anzahl der Arbeitsstellen vor der derzeitigen und Anzahl der Vollzeitstellen; Gründe für die Aufgabe der ersten Arbeitsstelle; Charakteristika der ersten Arbeitsstelle wie vor; Einschätzung der Schwierigkeiten eine gute Arbeitsstelle zu finden für Personen aus der Türkei oder dem ehemaligen Jugoslawien im Vergleich zu Personen deutscher Herkunft; erfahrene feindselige oder ungerechte Behandlung bei der Arbeitssuche bzw. am Arbeitsplatz und jeweilige Akteure; Anzahl der Monate zwischen Bildungsabschluss und erster Arbeitsstelle und persönliche Situation in dieser Zwischenzeit; arbeitslos seit dem Schulabgang; längster Zeitraum der Arbeitslosigkeit; berufliche Laufbahn entspricht den Erwartungen; berufliche Zukunftspläne; derzeit arbeitssuchend; Art der Arbeitssuche; jemals erwerbstätig; Dauer der Arbeitslosigkeit seit der letzten Arbeitsstelle; Charakteristika der letzten Arbeitsstelle wie vor; Anzahl der Arbeitsstellen vor der letzten Stelle. 4. Lebenspartner, Partnerbiographie: Jahr des gemeinsamen Haushalts mit dem Lebenspartner; Kennenlernsituation; Geburtsland des Lebenspartners; Alter des Lebenspartners beim Zuzug nach Deutschland; Geburtsland der Eltern des Lebenspartners; Mutter bzw. Vater haben in Deutschland gelebt; Nationalitäten des Lebenspartners; Nation bzw. Nationalität, der der Lebenspartner sich zugehörig fühlt; Land der Schulausbildung (Ausbildungstyp) bzw. des Erwerbs des höchsten Bildungsabschlusses (Deutschland, Türkei, Bosnien, Kroatien, Serbien, Slowenien, Kosovo oder Mazedonien); Ausbildungstyp und Alter bei Schulabgang falls höchster Bildungsabschlusses in einem anderen Land erworben wurde; Erwerbstätigkeit des Lebenspartners; Religionszugehörigkeit des Lebenspartners und Konfession; standesamtliche Heirat des Lebenspartners und Heiratsjahr; Lebenspartner ist mit dem Befragten verwandt; Druckausübung durch die eigene Familie bzw. die Familie des Lebenspartners im Hinblick auf Eheverzicht bzw. Eheschließung; nicht Verheiratete: Heiratsabsicht; Druckausübung durch die eigene Familie bzw. die Familie des Lebenspartners, hinsichtlich Eheverzicht bzw. Eheschließung; frühere Ehe oder als Paar zusammengelebt; Angaben zum letzten Lebenspartner: Jahr des gemeinsamen Haushalts mit dem letzten Lebenspartner und dessen Alter zu diesem Zeitpunkt; Beziehung dauert an bzw. Jahr des Beziehungsendes; Geburtsland des letzten Lebenspartners und seiner Eltern; standesamtliche Heirat des letzten Lebenspartners; Druckausübung der Familie im Hinblick auf Eheverzicht bzw. Eheschließung; weitere Ehe vor der letzten Ehe bzw. als Paar zusammengelebt; Jahr des gemeinsamen Haushalts mit dem ersten Lebenspartner und dessen Alter zu diesem Zeitpunkt; Jahr des Beziehungsendes; Geburtsland des ersten Lebenspartners und seiner Eltern; standesamtliche Heirat des ersten Lebenspartners. 5. Elternbiographie: Geburtsland von Vater und Mutter; Geburtsjahr des Vaters und der Mutter; Bundesland (bzw. türkische Provinz oder Provinz im ehemaligen Jugoslawien) von Vater und Mutter bis zu deren 15. Lebensjahr; Urbanisierungsgrad des Wohnortes von Vater und Mutter bis zu deren 15. Lebensjahr; Vater und Mutter leben noch bzw. Todesjahr; räumliche Entfernung zum Wohnort des Vaters und der Mutter; derzeitige Lebenssituation bzw. Arbeitssituation von Vater und Mutter sowie in der Kindheit des Befragten; berufliche Tätigkeit (ISCO) von Vater und Mutter vor dem Zuzug nach Deutschland; Alter von Vater und Mutter bei Zuzug nach Deutschland und Hauptgrund für die Zuwanderung; Eltern sind oder waren verheiratet; Ehejahre; Eltern zusammen lebend bzw. Jahr der Scheidung bzw. Trennung; Bildungsbiographie von Vater und Mutter: Land der höchsten Schulausbildung (Deutschland, Türkei, Bosnien, Kroatien, Serbien, Slowenien, Kosovo oder Mazedonien bzw. anderes Land) und Ausbildungstyp; Alter beim höchsten Bildungsabschluss; Lese- und Schreibfähigkeit; Sprache, mit denen die Eltern aufgewachsen sind (Muttersprache); Beurteilung der Deutschkenntnisse der Eltern im Hinblick auf Sprechen, Lesen und Schreiben; Besitz der deutschen Staatsbürgerschaft bzw. beantragte deutsche Staatsbürgerschaft; Nationalität des Herkunftslandes. 6. Wohnen und Nachbarschaft: Wohnstatus; Anzahl der Stockwerke des Wohngebäudes; Jahr des Einzugs in die Wohnung; Besitzer des Hauses bzw. der Wohnung; Baujahr des Wohngebäudes; Zimmerzahl; Land und Wohnort, in dem der Befragte im Alter zwischen 12 und 16 Jahren gelebt hat sowie regionale Nachbarschaft des Wohnortes; Einstufung des Wohnviertels als Arbeiterviertel, Mittelschichtviertel oder Oberschichtviertel; tatsächlicher und präferierter Anteil der Bewohner deutscher Herkunft im Wohnviertel; Verbundenheit mit dem Wohnviertel; Wohlfühlen im Wohnviertel; Charakterisierung des Wohnviertels im Hinblick auf Vandalismus, gute Schulen, Nachbarschaftskontakte, Müll auf den Straßen, Kriminalität, tatsächliche bzw. erwartete Verschlechterung der Lebensqualität, Anonymität, Verantwortungsgefühl für die Lebensqualität in der Wohngegend. 7. Soziale Beziehungen und politische Teilnahme: Ethnische Herkunft der drei besten Freunde auf der weiterführenden Schule sowie damaliger Anteil deutscher Freunde; Anteil deutscher Freunde derzeit; ethnische Herkunft und höchstes Bildungsniveau der drei derzeit besten Freunde; Verwandte außerhalb des Haushalts in der Stadt, in Deutschland und in anderen europäischen Ländern; Kontakthäufigkeit; Teilnahme an Aktivitäten oder Veranstaltungen ausgewählter Organisationen und Vereinigungen bzw. fehlende Teilnahme; hauptsächliche Ausrichtung dieser Organisation und Vereinigungen auf das Herkunftsland der Eltern; Häufigkeit erfahrener Feindseligkeiten oder Ungleichbehandlungen aufgrund der ethnischen Herkunft allgemein und in der Nachbarschaft, beim Ausgehen, in Diskotheken, Cafés oder Restaurants sowie im Kontakt mit der Polizei; vermutete Gründe für diese Diskriminierungen; Häufigkeit verbaler Angriffe wegen der eigenen Herkunft; verbaler Angreifer war deutscher Herkunft, türkischer Herkunft, aus dem ehemaligen Jugoslawien oder anderer Herkunft; Einschätzung der Häufigkeit von Diskriminierung ausgewählter Gruppen in Deutschland (Deutsche, Türken, Personen aus dem ehemaligen Jugoslawien, Muslime, Dunkelhäutige); Einschätzung der Häufigkeit von Diskriminierung von Personen aus der Türkei oder dem ehemaligen Jugoslawien in der Schule, am Arbeitsplatz, bei der Arbeitssuche, beim Ausgehen, in Diskotheken, Cafés oder Restaurants, in der Nachbarschaft sowie im Kontakt mit der Polizei; Beteiligung an der letzten Kommunalwahl; Selbsteinstufung Links-rechts. 8. Geschlechterrollen und Kinderbetreuung: Betreuungsperson eigener Vorschulkinder; tatsächliche Hauptverantwortlichkeit in den Bereichen Kinderbetreuung, Arbeiten im Haushalt, Kochen, Finanzen und Erwerbstätigkeit sowie präferierte Aufgabenverteilung; Zufriedenheit mit der Aufgabenverteilung; Geschlechterrollenverständnis: Meinung zur Berufstätigkeit von Frauen mit kleinen Kindern, zu Frauen in Führungspositionen und zum Stellenwert von Studium und Ausbildung für Frauen und Männer; Erwerbstätigkeit des Befragten und des Lebenspartners bis zur Geburt des ersten Kindes; jeweilige Entscheidung hinsichtlich des Arbeitsumfangs nach der Geburt. 9. Identität, Sprache und Transnationalismus: Zugehörigkeitsgefühl zu ausgewählten gesellschaftlichen Gruppen (Deutsche, Berliner bzw. Frankfurter, Europäer, Christ, Muslim, Jude, Orthodoxe, Albaner, Bosnier, u.a.); Beurteilung des Verhältnisses zwischen Menschen deutscher und türkischer Herkunft sowie zwischen Deutschen und Menschen aus dem ehemaligen Jugoslawien in Berlin bzw. Frankfurt; Veränderung der Verhältnisse in den letzten Jahren; Bewertung des Zusammenlebens von Menschen unterschiedlicher Herkunft als Bedrohung oder Bereicherung für die eigene Kultur bzw. gut oder schlecht für die Wirtschaft in der Stadt; Meinung zur Aussage vielfältige Religionen sind gut für die Stadt; Einstellung zu Integration (Skala); Sprachkenntnisse: Sprache, mit der der Befragte aufgewachsen ist (Muttersprache); Verstehen von Türkisch, Kurdisch, Aramäisch, Serbokroatisch u.a.; Selbsteinschätzung der Sprachkenntnisse in Deutsch sowie der Muttersprache (Sprechen, Lesen und Schreiben); jeweils mit Geschwistern, Mutter und Vater, Freunden und Partner gesprochene Sprache; Befragter sieht fern; Sprache der präferierten Sender; Internetnutzung und Nutzungszwecke; Besuch des Heimatlandes der Eltern in den letzten fünf Jahren, Besuchshäufigkeit und Gründe für den Besuch; Geldüberweisungen in das Heimatland der Eltern in den letzten fünf Jahren; überwiesener Betrag pro Jahr; Investitionen in Unternehmen oder Immobilien und investierter Betrag; Auswanderungsabsicht in das Heimatland der Eltern. 10. Religion und Religiosität: Religiöse Erziehung und Konfession; je nach Konfession: Koranunterricht, religiöser Unterricht außerhalb der Schule, Thoraunterricht in der Kindheit; Häufigkeit von Moscheebesuchen des Vaters bzw. Kirchgangshäufigkeit der Eltern bzw. Synagogenbesuche der Eltern in der Kindheit des Befragten; derzeitige Religionszugehörigkeit und Konfession; Häufigkeit des Fastens während des letzten Ramadans; Häufigkeit der Ernährung nach Halal-Geboten, von täglichen Gebete (Namaz), von Moscheebesuchen, des Befolgens der Fastengebote; Gebetshäufigkeit; Kirchgangshäufigkeit bzw. Häufigkeit von Moscheebesuchen oder Synagogenbesuchen; alle religiösen Interviewpartner wurden gefragt: religiöse Identität (Skala: eigene Konfession als wichtiger Teil der eigenen Identität, häufiges Nachdenken über eigene Religion, Identität als echter Muslim/Christ/Jude usw., in vieler Hinsicht wie andere Muslime/Christen/Juden usw., persönlich verletzt bei kritischen Äußerungen über eigene Religion); Einstellung zur Rolle von Religion in der Gesellschaft (Skala); Meinung zum Verbannen religiöser Symbole und Zeichen von Schulen; Meinung zum Kopftuchgebot für islamische Frauen; Befragte selbst bzw. derzeitige oder frühere Partnerin des Befragten trägt Kopftuch; Partnerin soll Kopftuch tragen (muslimische männliche Singles); wichtigste Gründe für bzw. gegen das Tragen eines Kopftuchs. 11. Einkommen: Erwerbsstatus; für den Befragten und dessen Lebenspartner wurde erfragt: persönliches Nettoeinkommen; Bezug von Transferleistungen und Art der Unterstützungsleistung; Nettobetrag der Transferleistungen; abzuzahlender Kredit oder Hypothek für Wohnung, Haus oder Einrichtung, Auto bzw. Konsumgüter; finanzielle Situation. 12. Schriftlicher Fragebogen: Psychologische Selbstcharakterisierung, Zielorientierung und Problemlösungskompetenz; Konflikthäufigkeit im Alter von 17 Jahren jeweils mit dem Vater und der Mutter in ausgewählten Bereichen; Sympathie-Thermometer für ausgewählte Gruppen (Deutsche, Türken, Personen aus dem ehemaligen Jugoslawien, Muslime, Christen, Dunkelhäutige); Akzeptanz von vorehelichen sexuellen Beziehungen von Frauen und von Männern sowie von Abtreibungen aus medizinischen und aus nicht-medizinischen Gründen; Einstellung zu ausgewählten politischen Maßnahmen (strengere Anwendung der Gesetze gegen ausländerfeindliche Taten, Bevorzugung von Migranten mit gleicher Qualifikation auf dem Arbeitsmarkt, Unterrichtsfach Toleranz und staatsbürgerlicher Moral, Verbessern der Deutschkenntnisse von Einwanderern und deren Kindern, Unterrichten von Migranten in Deutschland in der Sprache und Kultur ihres Herkunftslandes, doppelte Staatsbürgerschaft für im Land geborene Migranten); Bereitschaft, eigene Kinder an eine Schule mit hälftigem Migrantenanteil zu schicken; Besuch von Veranstaltungen mit Personen türkischer Herkunft oder aus dem ehemaligen Jugoslawien; derzeitiger bzw. früherer fester Freund oder Lebenspartner; Ort bzw. Umstände des Kennenlernens und Alter des Befragten und des Partners zu diesem Zeitpunkt; Land, in dem der derzeitige bzw. frühere Partner lebt, dessen Herkunftsland und Nationalitäten; Nationalität, der der Partner sich zugehörig fühlt; Einverständnis der Eltern mit dieser Beziehung; Hauptgrund für fehlendes Einverständnis der Eltern; Geschlechtsverkehr und Alter des Befragten und des Partners beim ersten Geschlechtsverkehr; Meinung zum ersten Geschlechtsverkehr; derzeitige Verwendung eines Kontrazeptivums zur Empfängnisverhütung. Demographie: Alter (Geburtstag, Geburtsmonat und Geburtsjahr), Geschlecht und Geburtsland des Befragten und sämtlicher Haushaltsmitglieder; Beziehung dieser Personen zum Befragten; Position des Befragten und sämtlicher Haushaltsmitglieder innerhalb des Haushalts; Haushaltsgröße. Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft des Befragten; Anwesenheit weiterer Personen während des Interviews und Verwandtschaftsverhältnis zum Befragten; Person, die Fragen zum Partner beantwortet; Beurteilung der Kooperation, des Frageverständnisses, der Atmosphäre während des Interviews; Beeinträchtigung des Interviews durch Ereignisse oder Personen; Lebensumstände mit möglichem Einfluss auf die Antworten; religiöse Symbole im Haus; Befragter trägt religiöse Symbole während des Interviews; Bewertung des Wohnungszustands; Anmerkungen des Interviewers zum Interview. Zusätzlich verkodet wurde: Land (ISO-Code DE); Befragten ID und Befragten-ID verknüpft mit dem ethnischen Gruppen-Code; Studiengruppe; Stadt (Berlin, Frankfurt); Anmerkungen und Kommentare des Befragten zum Interview; Berufsvercodung gemäß ISCO (International Standard Classification of Occupations) 1988; ISEI-Code der derzeitigen, letzten und ersten beruflichen Tätigkeit; Bildungscodes gemäß ISCED 97, EduCodes TIES; Flaggenvariable (problematische oder nicht plausible Werte bei den Angaben zum Bildungsabschluss); korrigierter Bildungsabschluss (korrigierte Werte bei den Angaben zum Bildungsabschluss. Weitere Ergänzungen und abgeleitete Variablen: Auswahl des Befragten für Folgeinterview.
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Zielsetzung: Die Studie untersucht Muster der Kulturpartizipation in Deutschland auf der Basis einer standardisierten Bevölkerungsumfrage. Die Kulturpartizipation umfasst den Konsum, die Rezeption und die nicht-professionelle Produktion künstlerischer Güter in den Sparten Musik, Film, Literatur, darstellende und bildende Kunst. Für die Erklärung der Kulturpartizipation wurden Variablen zur Ressourcenausstattung und Opportunitätsstruktur, zu den sozialisatorischen Anregungen sowie den persönliche ... Zielsetzung: Die Studie untersucht Muster der Kulturpartizipation in Deutschland auf der Basis einer standardisierten Bevölkerungsumfrage. Die Kulturpartizipation umfasst den Konsum, die Rezeption und die nicht-professionelle Produktion künstlerischer Güter in den Sparten Musik, Film, Literatur, darstellende und bildende Kunst. Für die Erklärung der Kulturpartizipation wurden Variablen zur Ressourcenausstattung und Opportunitätsstruktur, zu den sozialisatorischen Anregungen sowie den persönlichen Präferenzen und Kompetenzen erhoben. Eigens entwickelt wurde ein Instrument zur Messung der kognitiven Kompetenzen in den Sparten Malerei und Musik. Methode: Die Grundgesamtheit bildeten deutschsprachige Personen ab 15 Jahren in Privathaushalten Deutschlands. In einem zweistufigen Auswahlverfahren wurde zunächst eine nach Kombination von Kreisen und BIK10-Regionsgrößenklassen geschichtete Zufallsstichprobe von 200 Sample Points in 183 Gemeinden gezogen. Im zweiten Schritt wurden Personen ab 15 Jahren aus den Einwohnermeldeverzeichnissen dieser Gemeinden zufällig ausgewählt. In standardisierten, computergestützten Face-to-Face-Interviews (CAPI) wurden 2592 Personen zwischen Juli und Dezember 2018 befragt. Die Feldarbeit wurde von Infas, Bonn, durchgeführt. Die Response-Rate betrug 22,9\%. Einzelne Module und Fragen wurden nur Subsamples der Befragten vorgelegt. Fragebogeninhalt: Freizeitverhalten; Präferenzen, Konsum und Rezeption in den Sparten Musik, Film, Literatur, darstellende und bildende Kunst; Präferenzen für experimentell eingespielte Songvariationen (Subsample); Rezeption eines visuellen Stimulus (Peter Doig: ?100 years ago?; Subsample); kulturelle Eigenproduktion mit Schwerpunkt Musizieren; kulturelle Weiterbildung mit Schwerpunkt Bibliotheken und Volkshochschulen; kulturelle Sozialisation mit Schwerpunkt Familie und Schule; Legitimität von Kulturangeboten; Legitimität von Theaterstücken (faktorieller Survey; Subsample); politisches Interesse; Parteipräferenz; ökonomisches und kulturelles Kapital; umfangreiches Modul zur Soziodemografie; Kompetenztests in den Sparten Malerei und Musik (Subsamples).
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