Skip to main contentSkip to page footer

PISA – Programme for International Student Assessment (2000)

Studienlaufzeit

1998 – 2001

Leitung

Baumert, Jürgen (GND-ID: 106417517)

Mitarbeit

Heid, Helmut / Klieme, Eckhard (GND-ID: 112732283) / Neubrand, Michael (GND-ID: 108888118) / Prenzel, Manfred (GND-ID: 137510160) / Schiefele, Ulrich (GND-ID: 111749425) / Schneider, Wolfgang / Tillmann, Klaus-Jürgen (GND-ID: 12066531X) / Weiß, Manfred (GND-ID: 122314603) / Artelt, Cordula (GND-ID: 137171501) / Derichs, Andrea / Goss, Susannah / Julius-McElvany, Nele / Kunter, Mareike (GND-ID: 124351425) / Schümer, Gundel (GND-ID: 108687767) / Stanat, Petra (GND-ID: 132700638)

Die PISA-Studie erfasst seit 2000 weltweit Schülerleistungen und vergleicht diese international. Initiator des Programms ist die OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung). Die Studie wird jeweils im Abstand von drei Jahren durchgeführt und untersucht dabei die Leistungen von 15-jährigen Schülerinnen und Schülern in den Bereichen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften. In jedem Durchgang wird der Schwerpunkt auf einen dieser drei Kompetenzbereiche gelegt. Darüber hinaus werden bereichsübergreifende Basiskompetenzen ("cross-curricular competencies"), die für methodisches, selbstreguliertes und kooperatives Lernen bzw. Arbeiten notwendig sind, sowie zentrale motivationale Kennwerte erfasst. Die Ergebnisse werden unter Berücksichtigung soziodemographischer Merkmale von Schülern und Schulen sowie der Lerngelegenheiten und Instruktionsprozesse in Schulen interpretiert. Der inhaltliche Schwerpunkt der PISA-Studie 2000 lag auf der Erfassung der Lesekompetenz, daneben wurden aber auch Leistungen in den Bereichen Mathematik und Naturwissenschaften getestet. Die PISA-Studie für den internationalen Vergleich Deutschlands mit anderen Teilnehmerstaaten (PISA-International; PISA-I) wurde im Jahr 2000 um repräsentative Erhebungen auf Länderebene ergänzt (PISA-Ergänzung; PISA-E). Diese Ergänzungen zielten unter anderem darauf ab, Ursachen für interindividuelle Leistungsunterschiede und Ansatzpunkte für konstruktive Interventionsmaßnahmen aufzufinden. Weiterhin wurde mit den Ergänzungen gewährleistet, dass Stoffgebiete und Problemstellungen, die in deutschen Schulen gelehrt werden, aber in den internationalen PISA-Tests nur unzureichend repräsentiert sind, getestet wurden. Schließlich wurde auf Beschluss der Kultusminister der Länder im Rahmen von PISA 2000 erstmalig ein Leistungsvergleich zwischen den Ländern in der Bundesrepublik Deutschland durchgeführt. (DIPF/Projekt)

Fördereinrichtung

Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF); Kultusministerkonferenz (KMK)

Forschungsdesign

  • Beobachtungsdesign
  • Längsschnitt → Trend/Wiederholter Querschnitt

Untersuchungsgebiet (geogr.)

Deutschland; deutschlandweit

Erhebungseinheit

Lehrkräfte; Eltern; Schüler; Schulleitung

Auswahlverfahren

  • Wahrscheinlichkeitsauswahl → Klumpenauswahl → Geschichtete Klumpenauswahl

Grundgesamtheit / Population

15-jährige Schüler von Abschlussklassen an allgemeinbildenden Schulen (N=36.000)

Anmerkungen (Projekt)

Die internationale Koordination des Projekts obliegt einem internationalen Konsortium unter Federführung des Australian Council for Educational Research (ACER ). Für die Durchführung der Studie in Deutschland im Jahr 2000 war ein Konsortium verantwortlich, an dem sich sieben Forschungseinrichtungen unter der Federführung des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung beteiligten. Als beteiligte Wissenschaftler sind alle Mitglieder des nationalen PISA-Konsortiums 2000 gelistet sowie die Projektmitarbeiter des Max-Planck-Instituts (MPI).

Leistungsmessung und Fragebogenerhebung (Daten) : PISA

Erhebungszeitraum

2000 – 2000

Art der Daten

  • Umfrage- und Aggregatdaten
  • Kompetenz- und Leistungsdaten

Erhebungsverfahren

  • Messungen und Tests → Leistungs- und Kompetenztests → Paper and Pencil Test
  • Eigenständig auszufüllender Fragebogen → Papier

Verfügbarkeit

Archivierende Einrichtung

Veröffentlichungsdatum

01.01.2009

Zugangsbedingungen (Anmerkungen)

Für die verfügbaren Daten gelten die Nutzungsbedingungen des FDZ am IQB (Beantragung nötig). Die Skalendokumentation ist über die Datenbank zur Qualität von Schule (DaQS) des Forschungsdatenzentrums Bildung am DIPF frei verfügbar (Originalfragebögen zu dieser Studie befinden sich nicht im Bestand). Eine Verwendung der Instrumente, ganz oder in Teilen setzt die Achtung des Urheberrechts voraus. Urheber und Quelle sind entsprechend zu zitieren. Es gelten die allgemeinen Nutzungsbedingungen des Anbieters.

Fragebogenerhebung (Daten) : Haupttest (PISA)

Art des Instruments

  • Skalenkollektion

(Fragebogenskalen)

Erhebungszeitraum

2000 – 2000

Erhebungsverfahren

  • Eigenständig auszufüllender Fragebogen → Papier

(Papierbasiert)

Stichprobe

Schüler, Eltern, Schulleiter

Archivierende Einrichtung

Veröffentlichungsdatum

10.04.2012

Zugangsbedingungen

Die Skalendokumentation ist frei verfügbar (Originalfragebögen befinden sich nicht im Bestand). Eine Verwendung der Instrumente, ganz oder in Teilen setzt die Achtung des Urheberrechts voraus. Urheber und Quelle sind entsprechend zu zitieren. Es gelten die allgemeinen Nutzungsbedingungen des Anbieters.

Publikationen

Tatsi, E. (2014). Essays in social and spatial interactions.

Literaturnachweis auf fachportal-paedagogik.de