Daten und Studien zu „Schlagwörter: Kompetenz” (89)

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Unter dem Motto ?Kompetenzen ermitteln? - KERMIT - führen alle Hamburger Grundschulen, Stadtteilschulen und Gymnasien seit dem Schuljahr 2012/13 standardisierte Tests durch. Mit KERMIT wird festgestellt, inwieweit die schulischen Leistungen der Schülerinnen und Schüler den Anforderungen der nationalen Bildungsstandards und der Hamburger Bildungspläne entsprechen. Die Testergebnisse informieren die Lehrkräfte über fachbezogene Stärken und Schwächen ihrer Lerngruppen. KERMIT 3 hat im Schuljahr 201 ... Unter dem Motto ?Kompetenzen ermitteln? - KERMIT - führen alle Hamburger Grundschulen, Stadtteilschulen und Gymnasien seit dem Schuljahr 2012/13 standardisierte Tests durch. Mit KERMIT wird festgestellt, inwieweit die schulischen Leistungen der Schülerinnen und Schüler den Anforderungen der nationalen Bildungsstandards und der Hamburger Bildungspläne entsprechen. Die Testergebnisse informieren die Lehrkräfte über fachbezogene Stärken und Schwächen ihrer Lerngruppen. KERMIT 3 hat im Schuljahr 2017/18 in den folgenden Domänen stattgefunden: Deutsch-Leseverstehen, Deutsch-Rechtschreibung; Deutsch-Sprachgebrauch; Mathematik.
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Bildungssprachliche Kompetenzen gelten als grundlegend für den Erwerb fachlicher Kompetenzen (z. B. Gogolin, 2009). Daher wird die frühzeitige sprachliche Bildung und Förderung in allen Fächern der Grundschule zunehmend als notwendig betrachtet. Entsprechend wurden in den vergangenen Jahren didaktische Unterrichtskonzepte für einen sprachsensiblen Fachunterricht und systematische Sprachförderansätze entwickelt. Allerdings wurden die deutschsprachigen Ansätze bisher nur teilweise auf ihre Wirksam ... Bildungssprachliche Kompetenzen gelten als grundlegend für den Erwerb fachlicher Kompetenzen (z. B. Gogolin, 2009). Daher wird die frühzeitige sprachliche Bildung und Förderung in allen Fächern der Grundschule zunehmend als notwendig betrachtet. Entsprechend wurden in den vergangenen Jahren didaktische Unterrichtskonzepte für einen sprachsensiblen Fachunterricht und systematische Sprachförderansätze entwickelt. Allerdings wurden die deutschsprachigen Ansätze bisher nur teilweise auf ihre Wirksamkeit hin überprüft, richten sich oft ausschließlich an Schüler*innen mit nicht-deutscher Herkunftssprache und wurden in einem additiven Unterricht bzw. außerschulisch umgesetzt (z. B. Paetsch, Wolf, Stanat, & Darsow, 2014; Stanat, Becker, Baumert, Lüdtke, & Eckhardt, 2012). Vor diesem Hintergrund verfolgte das Projekt ?ProSach: Professionalisierung zur bedeutungsfokussierten Sprachbildung im Sachunterricht der Grundschule? die folgenden Ziele: (1) Aufbauend auf den Vorgängerprojekten Jacobs-Sommercamp (Stanat et al., 2012), BeFo (Rösch & Stanat, 2011) sowie diversen Sprachfördermaßnahmen im Kindergarten (z. B. Hardy, Mannel & Sauer, 2015) wurde in der Entwicklungsphase ein implizit bedeutungsfokussierter Sprachförderansatz um zusätzliche Unterstützungsstrategien der sprachlichen Bewusstmachung erweitert. Für die Umsetzung des Ansatzes im regulären Sachunterricht wurden curricular valide Sprachfördermaterialien zu ausgewählten Themen des Sachunterrichts erarbeitet. Diese exemplarischen Materialien wurden so konzipiert, dass sie sowohl das fachliche als auch das sprachliche Lernen in heterogenen Lerngruppen unterstützen. (2) In der Professionalisierungsphase wurden Lehrkräfte anhand von ausgewählten Inhalten des Sachunterrichts fortgebildet und dafür qualifiziert, sprachförderliche Prinzipien der Unterrichtsplanung und -gestaltung selbstständig anzuwenden. Die in Fortbildungen vermittelten Unterrichtskonzepte und Sprachförderstrategien wurden in einer Erprobungsphase in der Unterrichtspraxis umgesetzt und durch eine Hospitation und ein Videocoaching unterstützt. Die Erkenntnisse aus diesem Prozess wurden für eine Optimierung der vorliegenden exemplarischen Materialien und der damit verbundenen Umsetzung im Unterricht genutzt. (3) In der Evaluationsphase wurde anhand von Vergleichen mit einer Kontrollgruppe untersucht, ob sich die Qualifizierung der Lehrkräfte auf die Entwicklung ihrer professionellen Kompetenz sowie auf die sprachlichen und fachlichen Leistungen der Schüler*innen ausgewirkt hat. (4) Um die Ergebnisse auch für die Praxis nutzbar zu machen, wurde eine Handreichung erarbeitet, in der beschrieben wird, wie Prinzipien der Sprachförderung, die sich während des Entwicklungsvorhabens als praxistauglich erwiesen haben, im Unterricht angewendet werden müssen und worauf sowohl bei der Planung und Gestaltung des Unterrichts zu achten ist (Gabler et al., 2020). Die Ergebnisse liefern Hinweise darauf, dass der Fortbildungsansatz insbesondere auf der Ebene der Lehrkräfte wirksam ist. So verfügten Lehrkräfte der Experimentalgruppe (EG), die zusätzlich zur Teilnahme an Fortbildungen zu fachlichen Inhalten auch die Professionalisierung zur fachintegrierten Sprachförderung einschließlich Hospitation und Videocoaching absolvierten, über bessere Sprachförderkompetenzen als Lehrkräfte einer Kontrollgruppe (KG), die nur die Fachfortbildungen besuchten. Dies spiegelte sich auch in ihrem Unterrichtsverhalten wider. Anhand von videografierten Unterrichtsstunden zeigte sich, dass EG-Lehrkräfte ihren Sachunterricht sprachförderlicher gestalteten als KG-Lehrkräfte, indem sie häufig Gespräche und Diskussionen initiierten sowie handlungsbegleitendes Sprechen, lautes Denken oder sprachförderliches Feedback einsetzten. Zudem zeigte sich, dass sie in ihrem Unterricht nicht nur insgesamt mehr Fragen stellen als Lehrkräfte der Kontrollgruppe, sondern dass sich dieser Unterschied vor allem in einem sprachförderlicheren Frageverhalten niederschlug (z. B. Wie kann man noch dazu sagen? Was vermutest du, woran das liegt?). Darüber hinaus weisen die Ergebnisse darauf hin, dass eine stärker sprachförderliche Unterrichtsgestaltung auch mit einem höheren Ausmaß an kognitiver Aktivierung einherging. Dies stützt die Annahme, dass der Erwerb sprachlicher und fachlicher Kompetenzen eng verzahnte Prozesse darstellen. Insgesamt liegen somit vielversprechende Befunde vor, die die Wirksamkeit des Fortbildungsansatzes auf der Ebene der Lehrkräfte stützen. Dieses Ergebnis konnte auf der Ebene der Schüler*innen hingegen nicht gezeigt werden. Die bisher vorliegenden Analysen liefern zwar Hinweise darauf, dass alle Schüler*innen ihre (bildungs-)sprachlichen und fachlichen Kompetenzen im Verlauf der 3. Klassenstufe signifikant weiterentwickelten. Allerdings zeigt sich insbesondere für die bildungssprachlichen Maße (allgemeiner bildungssprachlicher Wortschatz, Fachwortschatz und Verständnis von Konnektoren) kein differenzieller Leistungszuwachs bei Kindern, die von EG-Lehrkräften unterrichtet wurden, welche aufgrund der Fortbildung über ausgeprägtere Sprachförderkompetenzen verfügten und ihren Unterricht sprachförderlicher gestalteten. Möglicherweise war der Interventionszeitraum für den Nachweis von Effekten auf der Ebene der Schüler*innen zu kurz oder die bislang ausgewerteten Testverfahren waren nicht ausreichend sensibel für den Nachweis von Effekten. Um die Wirksamkeit des Fortbildungsansatzes bzw. des sprachförderlichen Verhaltens der Lehrkräfte mit der Kompetenzentwicklung der Schüler*innen genauer zu untersuchen, sollen weitere Analysen auf Grundlage der videografierten Unterrichtsstunden durchgeführt werden. Insgesamt liefern die Ergebnisse des Projekts wichtige Erkenntnisse darüber, wie Fortbildungsmaßnahmen gestaltet werden können, um die Kompetenzen zur fachintegrierten Sprachförderung von Grundschullehrkräften wirksam weiterzuentwickeln. Wie wichtige Prinzipien der Sprachförderung für die Unterrichtsplanung genutzt und im Unterricht angewendet werden können, wird in der ProSach-Handreichung anhand von Best-Practice-Beispielen aus dem Projekt beschrieben. (Projekt)
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Mit der Studie wurden zentrale Aspekte der Lernstände aus den Fächern Deutsch, Mathematik, Sachunterricht/Naturwissenschaften und Englisch sowie Einstellungen von Schülern zum schulischem Lernen am Ende der Grundschulzeit in Hamburg erfasst. Ziel der Untersuchung war es, Erkenntnisse über die Lernstände zu gewinnen, die Schüler am Ende der vierten Klasse erreicht haben und mit denen sie in weiterführende Schulen übergehen. Darüber hinaus wurden die Schüler*innen sowie Eltern, Lehrkräfte und Schu ... Mit der Studie wurden zentrale Aspekte der Lernstände aus den Fächern Deutsch, Mathematik, Sachunterricht/Naturwissenschaften und Englisch sowie Einstellungen von Schülern zum schulischem Lernen am Ende der Grundschulzeit in Hamburg erfasst. Ziel der Untersuchung war es, Erkenntnisse über die Lernstände zu gewinnen, die Schüler am Ende der vierten Klasse erreicht haben und mit denen sie in weiterführende Schulen übergehen. Darüber hinaus wurden die Schüler*innen sowie Eltern, Lehrkräfte und Schulleitungen befragt, um die Rahmenbedingungen schulischen Lernens zu untersuchen. Hierbei knüpfte KESS an die "Aspekte der Lernausgangslage und der Lernentwicklung (LAU)" und die "Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU)" an. KESS-Untersuchungen wurden als Längsschnittuntersuchung in den Jahrgängen 4, 7, 8, 10/11 und 12/13 durchgeführt. Die Stadt Hamburg hat mit den Längsschnittstudien LAU und KESS seit dem Jahr 1995 zwei Datensätze generiert, welche die systematische Analyse von Leistungsverläufen (Deutsch, Englisch, Mathematik, Naturwissenschaften, z. T. Latein) in unterschiedlichen Fächern vom Beginn der Sekundarstufe I bis zum Ende der Sekundarstufe II erlauben. Beide Datensätze sind aufgrund des längsschnittlichen Untersuchungsdesigns äußerst komplex. Dies gilt insbesondere für die Leistungsdaten, da hier aufwendige Ankeritem-Designs mit Linkingitems innerhalb von und zwischen Erhebungszeitpunkten vorliegen. LAU und KESS sind bislang umfangreich in überwiegend deskriptiven Berichten dokumentiert. Darüber hinaus bietet sich mit den Studiendaten die Möglichkeit, methodische und substanzielle Fragestellungen der Längsschnittforschung vertiefend zu bearbeiten. (Projekt/IQB)
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Die interdisziplinäre Forschungsgruppe DigHomE untersuchte Einflüsse informeller und non-formaler digitaler Bildung von Schüler*innen im Elternhaus auf die informationsorientierte Nutzung des Internets für schulische Belange. Mit Blick auf die Familie wurde eine der frühesten und relevantesten Gelingensbedingungen von Digitalisierungsprozessen im Bildungsbereich fokussiert. Eine detaillierte Analyse der digitalen häuslichen Lernumwelt von Kindern und Jugendlichen ermöglichte es, relevante Prädik ... Die interdisziplinäre Forschungsgruppe DigHomE untersuchte Einflüsse informeller und non-formaler digitaler Bildung von Schüler*innen im Elternhaus auf die informationsorientierte Nutzung des Internets für schulische Belange. Mit Blick auf die Familie wurde eine der frühesten und relevantesten Gelingensbedingungen von Digitalisierungsprozessen im Bildungsbereich fokussiert. Eine detaillierte Analyse der digitalen häuslichen Lernumwelt von Kindern und Jugendlichen ermöglichte es, relevante Prädiktoren und Merkmale familialer Unterstützung zu identifizieren. Grundlage der Untersuchung waren psychologische Wirkmodelle und Motivationstheorien, medienpädagogische Beschreibungen und Interpretationen medienerzieherischer Praxis und gemeinsamen Medienhandelns sowie medienwissenschaftliche Zugänge zur inhaltlichen Qualität von gemeinsamen Internetrecherchen in Hausaufgabensettings. Entsprechend wurde die digitale häusliche Lernumwelt in ihrer Wirkung auf die Nutzung des Internets und die digitale Kompetenz von Schüler*innen fünfter Klassenstufen anhand einer quantitativen Längsschnittuntersuchung sowie vertiefend einer ethnographischen Erkundung und einer Videographie gemeinsamer Rechercheprozesse von Kind und Elternteil untersucht. (Projekt/IQB)
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Die interdisziplinäre Forschungsgruppe DigHomE untersuchte Einflüsse informeller und non-formaler digitaler Bildung von Schüler*innen im Elternhaus auf die informationsorientierte Nutzung des Internets für schulische Belange. Mit Blick auf die Familie wurde eine der frühesten und relevantesten Gelingensbedingungen von Digitalisierungsprozessen im Bildungsbereich fokussiert. Eine detaillierte Analyse der digitalen häuslichen Lernumwelt von Kindern und Jugendlichen ermöglichte es, relevante Prädik ... Die interdisziplinäre Forschungsgruppe DigHomE untersuchte Einflüsse informeller und non-formaler digitaler Bildung von Schüler*innen im Elternhaus auf die informationsorientierte Nutzung des Internets für schulische Belange. Mit Blick auf die Familie wurde eine der frühesten und relevantesten Gelingensbedingungen von Digitalisierungsprozessen im Bildungsbereich fokussiert. Eine detaillierte Analyse der digitalen häuslichen Lernumwelt von Kindern und Jugendlichen ermöglichte es, relevante Prädiktoren und Merkmale familialer Unterstützung zu identifizieren. Grundlage der Untersuchung waren psychologische Wirkmodelle und Motivationstheorien, medienpädagogische Beschreibungen und Interpretationen medienerzieherischer Praxis und gemeinsamen Medienhandelns sowie medienwissenschaftliche Zugänge zur inhaltlichen Qualität von gemeinsamen Internetrecherchen in Hausaufgabensettings. Entsprechend wurde die digitale häusliche Lernumwelt in ihrer Wirkung auf die Nutzung des Internets und die digitale Kompetenz von Schüler*innen fünfter Klassenstufen anhand einer quantitativen Längsschnittuntersuchung sowie vertiefend einer ethnographischen Erkundung und einer Videographie gemeinsamer Rechercheprozesse von Kind und Elternteil untersucht. (Projekt/IQB)
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Die interdisziplinäre Forschungsgruppe DigHomE untersuchte Einflüsse informeller und non-formaler digitaler Bildung von Schüler*innen im Elternhaus auf die informationsorientierte Nutzung des Internets für schulische Belange. Mit Blick auf die Familie wurde eine der frühesten und relevantesten Gelingensbedingungen von Digitalisierungsprozessen im Bildungsbereich fokussiert. Eine detaillierte Analyse der digitalen häuslichen Lernumwelt von Kindern und Jugendlichen ermöglichte es, relevante Prädik ... Die interdisziplinäre Forschungsgruppe DigHomE untersuchte Einflüsse informeller und non-formaler digitaler Bildung von Schüler*innen im Elternhaus auf die informationsorientierte Nutzung des Internets für schulische Belange. Mit Blick auf die Familie wurde eine der frühesten und relevantesten Gelingensbedingungen von Digitalisierungsprozessen im Bildungsbereich fokussiert. Eine detaillierte Analyse der digitalen häuslichen Lernumwelt von Kindern und Jugendlichen ermöglichte es, relevante Prädiktoren und Merkmale familialer Unterstützung zu identifizieren. Grundlage der Untersuchung waren psychologische Wirkmodelle und Motivationstheorien, medienpädagogische Beschreibungen und Interpretationen medienerzieherischer Praxis und gemeinsamen Medienhandelns sowie medienwissenschaftliche Zugänge zur inhaltlichen Qualität von gemeinsamen Internetrecherchen in Hausaufgabensettings. Entsprechend wurde die digitale häusliche Lernumwelt in ihrer Wirkung auf die Nutzung des Internets und die digitale Kompetenz von Schüler*innen fünfter Klassenstufen anhand einer quantitativen Längsschnittuntersuchung sowie vertiefend einer ethnographischen Erkundung und einer Videographie gemeinsamer Rechercheprozesse von Kind und Elternteil untersucht. (Projekt/IQB)
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Die interdisziplinäre Forschungsgruppe DigHomE untersuchte Einflüsse informeller und non-formaler digitaler Bildung von Schüler*innen im Elternhaus auf die informationsorientierte Nutzung des Internets für schulische Belange. Mit Blick auf die Familie wurde eine der frühesten und relevantesten Gelingensbedingungen von Digitalisierungsprozessen im Bildungsbereich fokussiert. Eine detaillierte Analyse der digitalen häuslichen Lernumwelt von Kindern und Jugendlichen ermöglichte es, relevante Prädik ... Die interdisziplinäre Forschungsgruppe DigHomE untersuchte Einflüsse informeller und non-formaler digitaler Bildung von Schüler*innen im Elternhaus auf die informationsorientierte Nutzung des Internets für schulische Belange. Mit Blick auf die Familie wurde eine der frühesten und relevantesten Gelingensbedingungen von Digitalisierungsprozessen im Bildungsbereich fokussiert. Eine detaillierte Analyse der digitalen häuslichen Lernumwelt von Kindern und Jugendlichen ermöglichte es, relevante Prädiktoren und Merkmale familialer Unterstützung zu identifizieren. Grundlage der Untersuchung waren psychologische Wirkmodelle und Motivationstheorien, medienpädagogische Beschreibungen und Interpretationen medienerzieherischer Praxis und gemeinsamen Medienhandelns sowie medienwissenschaftliche Zugänge zur inhaltlichen Qualität von gemeinsamen Internetrecherchen in Hausaufgabensettings. Entsprechend wurde die digitale häusliche Lernumwelt in ihrer Wirkung auf die Nutzung des Internets und die digitale Kompetenz von Schüler*innen fünfter Klassenstufen anhand einer quantitativen Längsschnittuntersuchung sowie vertiefend einer ethnographischen Erkundung und einer Videographie gemeinsamer Rechercheprozesse von Kind und Elternteil untersucht. (Projekt/IQB)
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Mit dem Forschungsprojekt ?MeLe? (Laufzeit: 11/2018-10/2021) wurde mit der medienbezogenen Kooperation zum einen eine zentrale Gelingensbedingung von Digitalisierungsprozessen im Bildungsbereich erforscht. Zum anderen wurden Gelingensbedingungen und Misslingensbedingungen für die medienbezogene Lehrerkooperation selbst analysiert. Darüber hinaus können die gewonnenen Erkenntnisse zur medienbezogenen Kooperation zwischen Lehrkräften anschließend genutzt werden, um auch die multiprofessionelle Zus ... Mit dem Forschungsprojekt ?MeLe? (Laufzeit: 11/2018-10/2021) wurde mit der medienbezogenen Kooperation zum einen eine zentrale Gelingensbedingung von Digitalisierungsprozessen im Bildungsbereich erforscht. Zum anderen wurden Gelingensbedingungen und Misslingensbedingungen für die medienbezogene Lehrerkooperation selbst analysiert. Darüber hinaus können die gewonnenen Erkenntnisse zur medienbezogenen Kooperation zwischen Lehrkräften anschließend genutzt werden, um auch die multiprofessionelle Zusammenarbeit weiterer schulischer Akteure zu betrachten. So kann das entwickelte Instrument durch die kriterienorientierte Entwicklung beispielsweise für die Erfassung der medienbezogenen Kooperation zwischen Lehrkräften und dem weiteren pädagogisch tätigen Personal adaptiert werden oder auch die Kooperation zwischen Lehrkräften unterschiedlicher Schulen erfassen. Zudem kann das im Rahmen des Projekts entwickelte Instrument zur Erfassung der medienbezogenen Lehrerkooperation zur internen Selbstevaluation der Schulen genutzt werden, um auch auf Ebene der Einzelschule konkrete Anhaltspunkte hinsichtlich der erfolgreichen Implementation digitaler Medien zu erhalten. Das Projekt wurde im Rahmenprogramm Empirische Bildungsforschung in der Richtlinie zur Förderung von Forschung zu ´Digitalisierung im Bildungsbereich - Grundsatzfragen und Gelingensbedingungen? vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und ist im Metavorhaben Digitalisierung im Bildungsbereich verortet. (Projekt)
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In dem Forschungsprojekt werden Möglichkeiten des kooperativen Lernens von Studierenden des Lehramts an Grund- und Förderschulen im Zusammenhang mit ihrer Qualifizierung für den inklusiven naturwissenschaftlichen Sachunterricht der Grundschule untersucht. Es wurden folgende Fragen adressiert: 1) wie können inklusive Bildungsprozesse in Schulen gestaltet werden, 2) welche Möglichkeiten der Qualifizierung von Lehrkräften für die inklusive Schulpraxis gibt es, 3) wie können Studierende hierauf vo ... In dem Forschungsprojekt werden Möglichkeiten des kooperativen Lernens von Studierenden des Lehramts an Grund- und Förderschulen im Zusammenhang mit ihrer Qualifizierung für den inklusiven naturwissenschaftlichen Sachunterricht der Grundschule untersucht. Es wurden folgende Fragen adressiert: 1) wie können inklusive Bildungsprozesse in Schulen gestaltet werden, 2) welche Möglichkeiten der Qualifizierung von Lehrkräften für die inklusive Schulpraxis gibt es, 3) wie können Studierende hierauf vorbereitet werden, 4) wie lernen sie mit dem Ziel der Zusammenarbeit in multiprofessionellen Teams, in einer gewinnbringenden Weise zu kooperieren sowie 5) wie können Lernumgebungen in der Grundschule so gestaltet werden, so dass Grund- und Förderschullehrkräfte zukünftig in multiprofessionellen Teams gemeinsam unterrichten und Kinder unabhängig von ihren individuellen Lernvoraussetzungen bestmöglich gefördert werden können. Es wurden Studierende im Masterstudiengang des Lehramts an Grundschulen sowie des Lehramts an Förderschulen (Fach: Sachunterricht) sowie Kinder der dritten und vierten Jahrgangsstufe befragt. Die Erhebungen zu den Daten der Studierenden wurden in Lehrveranstaltungen der Universität Paderborn durchgeführt. Die Daten der Kinder wurden in Grundschulen in Nordrhein-Westfalen erhoben. (Projekt/IQB)
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